Die Neurosen in Folge von Kriegsverletzungen

Hermann Oppenheim (1858-1919) war einer der führenden deutschen Neu­rologen seiner Zeit. Er war ein Schüler von Carl Friedrich Otto West­phal und studierte Medizin in Göttingen, Bonn und Berlin. 1881 pro­mo­vier­te er und trat kurz darauf in die Berliner Charité ein, um dort als Arzt zu praktizieren. Nach seiner Habilitation für Neurologie im Jahre 1886 gründete er 1891 eine international anerkannte Privatklinik. In sei­nen Forschungen widmete er sich hauptsächlich dem Zen­tral­ner­ven­sys­tem. Besonders große Aufmerksamkeit genossen seine Studien zur mul­tiplen Sklerose, zu den bulbärparalytischen Erscheinungen und zur Kli­nik der pathologischen Anatomie des Tabes. 1907 gründete Oppenheim die "Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Ner­ven­heil­kun­de" und übernahm den Vorsitz. Zusätzlich war er zwischen 1912 und 1916 Präsident der "Gesellschaft Deutscher Nervenärzte". Oppenheims bleibender Einfluss auf die Neurologie kann auch daran ge­mes­sen werden, dass einige Krankheitsbilder und medizinische Be­griffe nach ihm benannt sind. So etwa das "Oppenheimsche Zeichen".

109,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783836422444
Produkttyp Buch
Preis 109,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Oppenheim, Hermann / Krosigk, Esther von
Verlag VDM Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2007
Seitenangabe 276
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben