Die Lehre von den Augenkrankheiten Buchkatalog

Excerpt from Die Lehre von den Augenkrankheiten: Ein Handbuch zum Gebrauche bei Vorlesungen, und zum Selbstunterrichte für Angehende AerzteEs wird sich. Mancher wundern, wie wenig %rth ich im Allgemeinen auf die Anwendung tapi scher Mittel lege, wie sehr ich sie aus der The rapic der Augenkrankheiten verbanne, und mir"vor werfen, dafs doch so manches Auge mit diesen guten, allen Mitteln geheilt say. Denen erwiedere ich, dafs die/s allerdings eine wichtige nlassung sey Heilkraft der , natur zu bewundern, die aufser der Krankheit, leider! Noch so oft auch die Arzeneimittel überwinden muß. Dergleichen Beobachtungen dü uns aber nicht kindern, der besseren Einsicht gend, einem naturgemä/ieren Heilverfahren den Vor zug einzuräumen. Dennoch habe ich es nicht unter lassen, der Therapie hier und da einzelne Vorschrif ten beizufügen, und in dem letzten Abschnitte deren mehrere von berühmten Aerzten anzuführen, wohl um dem jungen Arzte als Andeutung, nicht aber zur Nachahmung zu dienen.Weit entfernt der. Meinung zu seyn, als ware es mir gelungen, den wichtigen Gegenstand auf eine ganz befriedigende, oder' gar erschöpfende Weise dargestellt zu haben, wei/s ich im Gegentheil nur zu wohl, wie viel noch zu wünschen und zu thun uhrig bleibt, und empfehle daher meine Schrift der nach sichtsvollen Beurtheilung des Lesers, so wie die cifri ge Cultur der Augenheilkunde Allen, welche den Be ruf dazu in sich fühlen möchten.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.