Die Lebensnachrichten Über Shakespeare Mit Dem Versuch Einer Jugend-Und Bildungsgeschichte Des Dichters (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Die Lebensnachrichten Über Shakespeare mit dem Versuch Einer Jugend-und Bildungsgeschichte des DichtersAus der Reihe von Entwarfen und Arbeiten, die Wilhelm Wetz hinterlassen hat, als er am 23. Juni 1910, viel zu zeitig, von uns schied, übergeben wir nach sorgfältiger Prüfung seine letzten Studien zu Shakespeare der Öffentlichkeit, in der Überzeugung, im Sinne des verehrten Mannes zu handeln und Freunden und Lesern ein nicht gering zu schätzendes Erbstück seines zugleich sinnigen und scharf ein dringenden Geistes zu übermachen. Anders wie der Nachlaß des Dichters ist der des Gelehrten zu be urteilen: bei ihm kann Unausgeführtes und nicht zu Ende Gedachtes weder_das-selbe Maß von Nachsicht noch von Interesse beanspruchen wie bei dem schaffen den Künstler. Wo nicht Werte besonderer Art zutage treten, wird man sich immer wieder die Frage vorlegen müssen, oh dem Andenken des dahingegangenen Forschers ein Gefallen erwiesen wird, wenn man Untersuchungen ans Licht treten laßt, zu denen ihm schließlich doch nicht mehr das letzte Wort ver gönnt war. Bei dem vorliegenden Werke konnten Be denken dieser Art nicht lange standhalten. Es ergänzt, es rekapituliert und es verstärkt den Eindruck, den wir von der literarhistorischen und vor allem auch von der persönlichen Eigenart Wilhelm Wetz' ge wonnen haben und bewahren wollen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.