Artikelnummer | 9783838692241 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 51,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Jelic, Nenad |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20060105 |
Seitenangabe | 180 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Genese der SNCF zum Referenzunternehmen im öffentlichen schienengebundenen Verkehr angesichts der europäischen Harmonisierung zur Jahrtausendwende Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: Europa in den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen sowie geographischen Grenzen von vor einem Jahrzehnt gehört mittlerweile einer Zeit an, die im Vergleich zur Gegenwart relativ fremd wirkt. Heute bestimmen Diskontinuität und Dynamik in zunehmendem Maß das große neue europäische Konstrukt, das ¿neue Europa¿, das den Weg ins nächste Jahrtausend bestreiten soll. Dieses ¿neue Europa¿ befindet sich gegenwärtig noch in einer ¿Wendezeit¿, die alle unsere Lebensbereiche erfasst hat. Die neue europäische Konstellation ist geprägt vom Zurückweichen des Staates aus zahlreichen Bereichen. Explizit aufgrund dieses Wandels, der einen gewissen Grad an Unsicherheit nach sich zieht, sind Europas Akteure in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedacht, diesem Fluss von Veränderungen eine bestimmte Richtung zu geben. Sie sind um alle kontrollierbaren bzw. voraussehbaren ¿Futuribles¿ dankbar, da sie dadurch ihre Interessen sowie Machtpositionen festigen und ausweiten können. Dabei spielt es keine Rolle, ob optimale Voraussetzungen in Kooperation mit privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Partnern zum ausgehenden 20. Jahrhundert geschaffen werden. Der Eisenbahnsektor ist von der dynamischen Entwicklung nicht verschont geblieben. Die Liberalisierungs-, Deregulierungsprozesse sowie internationalen Verflechtungen gehen zwar wesentlich langsamer als in anderen Branchen voran, aber trotzdem entstehen auch in diesem Bereich enorme Chancen für alle Beteiligten. Leider ist paradoxerweise der Anteil der Eisenbahnen an den europäischen Verkehrsmärkten in den letzten Jahrzehnten gesunken, obwohl viele Probleme, zu deren Lösung die Eisenbahn einen besonderen Beitrag leisten kann, weiterhin zunehmen. Die Probleme des zunehmenden Verkehrsaufkommens, der Umweltbelastung und der Lärmbelästigung durch den Verkehr stehen hierfür repräsentativ. Mit den Strategien, Verkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene zu gewinnen und der intramodalen Konkurrenz früher oder später Marktanteile auf ihren Heimatmärkten streitig zu machen, geht das europäische Rad-Schiene-System neue Wege. Doch um eine Verlagerung des Verkehrs überhaupt zu realisieren, ist v.a. nötig, dass die Eisenbahnunternehmen prinzipiell leistungsfähiger werden. Sie müssen im ¿neuen Europa¿ effizienter und kundenorientierter agieren. Hierbei ist die SNCF bemüht, die Hegemonieposition, die sie insbesondere in den 80er Jahren innehatte, zu Beginn des neuen [...]
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