Die Gegenwärtige Lage des Heiligen Vaters Buchkatalog

Excerpt from Die Gegenwärtige Lage des Heiligen Vaters: HirtenbriefSdaß hat her %iihrer' jener %anhen, hie in hen legten ¿bochen in haß fleine 8änhchen, über welcheß her sj$avft noch herrfcht, eingefallen finh, unh von welchen her hl äbater m feinem lehten 2fpoftplifchen 2runhfchreib_en fagi, hafi fie "auf hen Qßegen her ©ottlofrgteit manheln unh unter her %ahne heéjenigen ftreiten, auf heffen 6tirne gefchrieben fteht: 8uge, nunmehr offen unh mit voller Silarheit außgefprochen %ei verfchiehenen ©elegem heiten hat er hie sljiaßfe vollftiinhig abgeworfen unh vor her gungen qbelt erlliirt, haf, hie %ernichtung he? fßavftthumé unh folglich her fatholifchen Rirche, heren göttliche %erfaffung fo wefentlich auf her @inheit ihre? fiehtbaren Dberhaupteß beruht, hah fie ohne haffelbe nicht mehr hie latholifehe Rirche, nicht mehr hie. Qirche (shrifti ware, fein eigentlicheß unh lehte5 3iel fei. Fi)aß ift nun freilich ein ohnmiichtigeß Unternehmen, fo ohnmächtig, wie alle @mpörungen her fchwachen @efchöpfe gegen hen all= mächtigen ©ott, weit ohnmiichtiger, alß wenn ein qburm im EURtaube gegen hen ?dienfchen fiimvfen wollte, her im 23egriffe ift, ihn an 5ertreten. 523a5 änhert iehoch an her %hatfache unb an her 5803 heit hiefer 2lbficht nicht? Sbic %3forten her Söolle vermogen war, wie her. Üeilanh unh fagi, nichts gegen hen $elé, auf hen er hie Rirche gebaut hat, er läßt eß aber an, haf, fie gegen henfelben wiithen unh toben, unh wir miiffen eß alß ein ©liicl betrachten, haf, hurch hen %iihrer hiefer italienifchen %anhen eß jeht tlar unh heutlich außgefprochen ift, wa5 fie eigentlich wollen. Snfofern hat er, wenn er auch unter her {sahne heffen lämpfte, auf heffen 6tirne "8iige gefchrieben fteht, hoch einmal hie ?ißahrheit gefprochen. $damit ift iehoch nicht gefagt, haf, auch 2llle, welche ihm folgen, von heut (5eifte unh hem 8iele ihreß %ühtétß erfullt finh, namentlich begweifle ich nicht, hafi unter her italienifchen 8ugenh, welche vor. Qlllen gun %erwirlliehung jener EURblane ihr ?blut ein: fegen muß, gar Q3iele finh, welche hen antichriftlichen ®eift ihrer %iihrer meher theilen, noch erlennen, unh hie, wie eh ber 8ugenh oft geht, ohne Renninif, her 6aehlage unh lehiglich von hohenirub ehlen (EURmvfinhungen heé @ergenß geführt, lich an hiefem Siamvfe gegen hen 'banfi betheiligen, hen fie verabfcheuen wiirhen, wenn fie hie antilirchliche, ja antichriftliche Eliatur he? Ramvfeß erlennen wiirhen. '@aß 3iel her $iihrer aber ift nnh'°bleibt 3uniichft unh obenan 28ernichtung heß Sliapftthumß fohann vermöge her unauflöéli®en, von her ewigen qbeiäheit gefegten 23erhinhung aller hiefer göttlichen (&inrichtungen, , %ernichtung her latholifchen Rirche, unh in %olge havon Q?ernühtung heß (shriftenthumß unh enhli® $ernichtung aller Elieligion, um hann auf @rhen einen neuen ©öhenhienft, nicht war hen her' alten heihnifchen ©ötter, fonhern hen heß mohernen ä)lenfchen thumß gu verwirllichen, h. H. Hem 9)ienfchen hie (ehre 'gu geben, hie (öott gebührt. Qllleß hiefeé aber läuft im rafchen Rreis3lauf heé 28öfen haranfhinauß, haf, hie großeri 23erfiihrer her &)jienfchen fich felbft gu hen ®öhen machen, welche hann hie entwiirhigte eulenfchheit verehren foll, nachhem fie hen wahren (5ott vers loren hat.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com