Die fallibilistische Wissensauffassung und ihr Unterscheidungsproblem

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Fallibilismus und Infallibilismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit diskutiere ich das unter Annahme des fallibilistischen Wissensbegriffs auftretende Unterscheidungsproblem ausreichender beziehungsweise nicht-ausreichender Rechtfertigung und stelle die einige einschlägige Lösungsansätze vor. Die Frage, was Wissen ist und ob wir etwas wissen können, ist so alt wie die Philosophie selbst. Im ersten Teil der Hausarbeit wird zunächst der fallibilistische Wissensbegriff dem infallibilistischen gegenübergestellt. Im zweiten Teil wird Bonjours Kritik der fallibilistischen Wissensauffassung thematisiert, die sich am Unterscheidungsproblem zwischen "ausreichender" zu "nicht ausreichender" Rechtfertigung festmacht und sich konkret auf einen quantitativen Grenzwert bezieht, wie ihn Fantl und McGrath vorschlagen. Schließlich wird auf Keils Argumentation für die Fehlerquelle der "blinden Flecken" eingegangen und diese als Lösung für die von Bonjour eingebrachte Forderung nach einem Unterscheidungskriterium diskutiert.

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Artikelnummer 9783346505071
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schoen, Max
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20211105
Seitenangabe 24
Sprache ger
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