Die Erkenntnislehre Richards von St. Viktor (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Die Erkenntnislehre Richards von St. ViktorViktor. Richard machte große Fortschritte in der Wissen schaft und wurde ein ausgezeichneter Kenner der Theologie und Philosophie. Im Jahre 1159 wurde er Subprior im ge nannten Kloster. In diesem Jahre unterzeichnet er zusammen mit Abt Achard und Prior Nanter einen Vertrag über den Zehnten, welcher abgeschlossen wurde zwischen dem Kloster und Friedrich, Herrn von Palaiseau. Im Jahre 1162 starb Prior Nanter, und Richard wurde sein Nachfolger. Der neue Prior übertraf seinen Vorgänger an Gelehrsamkeit (scientia praevalens) und stand ihm auch an Tugend nicht nach (vir tutibus aequalis). Etwa elf Jahre verwaltete er das Priorat, eine Zeit, die ihm vielfach große Sorgen eintrug. Die innige Frömmigkeit und gründliche Gelehrsamkeit machte den Vikto riner bekannt und verschaffte ihm große Achtung. Auch fremde Religiosen wandten sich an ihn um Rat und Hilfe. Seine Schriften müssen bald die Aufmerksamkeit mancher Zeitgenossen auf ihn gelenkt haben. In einem Briefe zeigt ihm ein Zister zienserprior Wilhelm an, daß er eine seiner Schriften zurück gebracht habe, und erbittet sich eine andere, um sie ahzu schreiben. Interessant ist auch ein Brief des Subpriors J o hannes von Clairvaux an Richard als Prior. Dieser wird ersucht, für Johannes ein Gebet zum H1. Geist zu verfassen, welches sich leicht dem Gedächtnis einprägen lasse und Oft ge betet werden könne. Man sieht, daß Richards Können hoch gewertet wurde.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.