Die Bewertung von Wertpapieren nach HGB und IFRS Buchkatalog

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 4, BVL Campus gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Handelsgesetzbuch (HGB) ist der Gro遲eil des deutschen Handelsrechts festgehalten. Im Wesentlichen enth鋖t es Regelungen zum Handelsstand, zur Handelsfirma, zur F黨rung der Handelsb點her, zu den Vollmachten der Vertretungen, zu den Gesellschaftsformen, zu den Rechten der einzelnen Gesellschafter, zur Bilanzierung, zum Jahresabschluss und zur Offenlegung. Das deutsche Bilanzrecht, welches im 3. Buch des HGB (Ё238 -342 HGB) enthalten ist, hat sich als Grundlage zur Ermittlung des aussch黷tungsf鋒igen Gewinns und der Besteuerung bis Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts bew鋒rt. Da hierzulande die Unternehmen f黵 die Kapitalbeschaffung traditionell mehr die Fremdkapitalfinanzierung 黚er Kreditinstitute anstatt die Eigenkapitalfinanzierung 黚er den Aktienmarkt nutzen, dominiert in der deutschen Rechnungslegung der Gl鋟bigerschutz. Dies zeigt sich in den Grunds鋞zen ordnungsgem溥er Buchf黨rung und einer Reihe von Prinzipien. Als wesentliche Beispiele dazu sind das Vorsichts- und Imparit鋞sprinzip des �2 Abs. 1 Nr. 4 HGB, das Niederstwert-und das Nominalwertprinzip (�3 Abs. 1-3 HGB) zu nennen. Der Jahresabschluss dient damit einerseits der Information, indem er ein den tats鋍hlichen Verh鋖tnissen der Verm鰃ens-, Finanz- und Ertragslage entsprechendes Bild zeigt (�4 Abs. 2 HGB). Andererseits dient der Jahresabschluss auch der Bemessung von Zahlungen an die Anteilseigner (z.B. Dividenden) und Steuern. Probleme barg das Bilanzrecht in Bezug auf die Rechenschafts-und Informationsfunktion. Die genannten Schw鋍hen des Handelsgesetzbuches traten immer 鰂ters zum Vorschein, bedingt durch die Globalisierung, der damit verbundenen "謋fnung der M鋜kte", sowie die steigenden Nachfrage der Gro遳nternehmen auf dem Kapitalmarkt. Deutsche Unternehmen dehnten ihre Aktivit鋞en auf den ausl鋘dischen M鋜kten aus. Dies hatte zur Folge, dass der Bedarf der Unternehmen nach Kapital auf dem nationalen M鋜kten nicht mehr zu befriedigen war. Die L鰏ung fanden die Unternehmen auf den ausl鋘dischen B鰎sen, weitgehend auf der New York Stock Exchange.