Artikelnummer | 9783640208647 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Koppe, Malte |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20081111 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Arbeit der deutsch-polnischen Schulbuchkommission und ihr historischer Kontext mit besonderem Schwerpunkt auf die Rezeption der Empfehlungen von 1976 in Deutschland Buchkatalog
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1, 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar, Abteilung für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: (Vorbereitung auf die mündliche Magisterabschlussprüfung), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: AUSZUG AUS DER EINLEITUNG, FOR ENGLISH SEE BELOW Über 30 Jahre nach der Veröffentlichung der "Empfehlungen für die Schulbücher der Geschichte und Geographie in der Bundesrepublik Deutschland und in der Volksrepublik Polen" durch die gemeinsame deutsch-polnische UNESCO-Schulbuchkommission im Jahre 1976 sind sowohl die Kommission als auch das von ihr herausgegebene, kontrovers aufgenommene Papier selbst ein Stück deutsch-polnische Geschichte. Trotz der auf den ersten Blick augenscheinlichen Spezifik des Themas "Schulbuchrevision" spiegeln sich in der Arbeit der Kommission kondensiert die Grundprobleme der über tausendjährigen deutsch-polnischen Nachbarschaftsgeschichte wieder. In der hier im Zentrum stehenden Aufnahme der Empfehlungen in Öffentlichkeit und Politik Deutschlands Mitte der Siebziger Jahre lässt sich aus der historischen Distanz eine Momentaufnahme der Beziehungen Bonns und Warschaus unter den Bedingungen des Kalten Krieges erstellen. Nebenbei gibt ein Blick auf die Empfehlungen auch über das in den Siebziger Jahren vorherrschende Geschichtsdidaktikverständnis in Deutschland und Polen Auskunft. EXCERPT FROM THE INTRODUCTION Over 30 years after the publication of the "Recommendations on textbooks for history and geography in the Federal Republic of Germany and the People's Republic of Poland" by the joint German-Polish textbook commission for UNESCO in 1976, the commission and its controversially perceived paper form themselves an episode of the German-Polish history. Notwithstanding the specific of the issue "textbook revision", the work of the commission reflects precisely the major problems of the history of the thousand years of Polish-German neighbourhood. The reception of the recommendations in public and politics in Germany in the middle of the 1970s being the focus of interest here allows to take from historical distance a "snap-shot" of the relations of Bonn and Warsaw under the conditions of the Cold War. Additionally, a glimpse on the recommendations informs about the dominant comprehension of the role of the didactics of history in the Seventies in Germany and Poland.
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