Deutsches Märchenbuch, Vol. 2 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Deutsches Märchenbuch, Vol. 2 Den britten morgen tamen ibm beim pfliigen biefelben (bebauten, unb weil er $urd, t vor feiner Illutter batte, entfd, loß er [icb tum, ließ pflug unb Rinber im Stirb unb lief trapp, irapp, was er laufen tonnte, unb rubie unb rafiete nicht eber, als bis er im 10albe war. Der Bufcb war aber febr lang unb febr breit, unb er lief brei gang, e Cage barin berum, ebe er [ein (enbe erreid, te unb in bie Slabi gelangte. Don bem vielen £aufen war er miibe unb bungrig geworben, benn im idalbe gibt es nur Beerenwefen unb barte 1dur3eln. 6e batie er nid, t in ber Cafebe, baß er ficb etwas laufen lonnte, er feßte firb barum vor einem bouie auf bie Boni, bieli ben Kapf 3wifd1en ben bänben unb meinte bitterlid1. Da fd1lug ibm mit einem lilale ein mann, mit einem dr3fell vor bem £eib, auf bie Sd3ulter unb fragte: "mas feblt bir, mein Sobn? Rob, lieber herr! Antwortete ber Junge, "ilb bin bier fremb, bin, wie icb gebe unb ftebe, vom pfluge gelaufen, benn icb bin 3u ¿ug 3um Bauer unb möcbte gern ein banbwerl lernen. "einen fingen £ebriungen tönnte icb getobe braucben, fpracb ber mann, "lannft bu aber und, lefen unb fcbreiben? Denn icb bin ein öolbfcbmieb, unb wer ein (bolbfdymieb werben will, muß tiefen unb Scbreiben aus bem (brunbeverfteben. 3