Der Wal auf der Festplatte

in meiner lyrischen wortsuppe / lebt ein anarchischer / geist // alle buchstaben / sind gleich // nicht einer / ragt hervor' dichtete der Klagenfurter Lyriker Gerard Kanduth in der für ihn charakteristischen untertreibenden, formal-minimalen Manier (in 'Perspektiven - Texte und Bilder', Fidibus-Heft 3/99, mit einem Vorwort von Alois Brandstetter). Auch in seiner neuen Gedichtesammlung macht Kanduth 'nicht zuviele Worte' - in seiner haiku-artigen und oft aphoristischen Gedankenlyrik begegnet er mit Wortwitz und Sprachgefühl dem inneren und äußeren Alltag. Die Neuen Medien sowohl bewältigend als auch von ihnen überwältigt, wählt er auf die Frage des Textverarbeitungsprogramms, ob ein schönes Gedicht in den Papierkorb verschoben werden soll, die nicht angebotene Option 'Ich weiß nicht'. Das Buch wurde durch ein Arbeitsstipendium gefördert, das die Sektion für Kunstangelegenheiten im österreichischen Bundeskanzleramt dem Autor gewährt hat.

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Artikelnummer 9783920591605
Produkttyp Buch
Preis 13,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Kanduth, Gerard
Verlag Neues Literaturkontor
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2000
Seitenangabe 80
Sprache ger
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