Der Umgang mit lebenden Toten im Spätmittelalter am Beispiel der Pestkranken

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von zeitgenössischen Überlieferungen herauszufinden, wie man im Spätmittelalter mit dem Ausbruch der großen Pest von 1347 bis 1351 und den Pestkranken umgegangen ist. Wichtige Quellen stellen in diesem Zusammenhang die Berichte von italienischen Chronisten und Ärzten dar, die von Klaus Bergdolt in seinem Werk "Die Pest 1348 in Italien. Fünfzig zeitgenössische Quellen" herausgegeben und übersetzt worden sind. Außerdem ist die sehr umfangreiche und informative Monographie "Der Schwarze Tod in Europa. Die Große Pest und das Ende des Mittelalters.", ebenfalls von Bergdolt, nennenswert hervorzuheben. Zu Beginn dieser Arbeit werden Ursprung und Ausbreitung der Pest in Europa im Überblick dargestellt. Zum besseren Verständnis der Thematik ist ein Einblick in das Krankheitsbild und den Krankheitsverlauf der einzelnen Pestarten unerlässlich. Anschließend werden die mittelalterlichen Erklärungstheorien, die sich auf den Ausbruch der Pest beziehen, betrachtet. Diese drei Kapitel dienen sozusagen als Hinführung auf den wesentlichen Bestandteil dieser Arbeit. Im Fokus steht der Umgang mit der Pest und den Pestkranken, der im folgenden Kapitel thematisiert wird. Abschließend werden die Folgen der Pest und ihre Bedeutung in unserer heutigen Zeit erläutert.

20,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783346294586
Produkttyp Buch
Preis 20,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Rauch, Sophia
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20201104
Seitenangabe 24
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben