Der Streit um die deutsche Nachkriegsdemokratie

Die deutsche Nachkriegsdemokratie war ein Erfolgsmodell. In den letzten Jahren und insbesondere im Hinblick auf die gesamtdeutsche Situation seit 1990 haben sich die Funktionalität derselben sowie das Integrationspotential der Parteien merklich verschlechtert. Der Diplom-Politologe Daniel Bigalke betrachtet die Demokratie deshalb als dynamischen Gestaltungsauftrag. In nahezu 300 Schriften, Quellen und Manuskripten studierte er die Entwicklung der deutschen Demokratietheorie sowie die politologischen Denkmuster ihrer Initiatoren vor und nach dem Schicksalsjahr 1945. Über die gewonnen Erkenntnisse entwickelt er für die Deutschen ein neues historisch begründetes politisches Profil. Grundlagen der Untersuchung sind dabei die älteren Traditionsbestände der deutschen Geistesgeschichte, die erstmalig zum Gegenstand einer ideologisch unvoreingenommenen Erörterung gemacht werden. Zu Wort kommen Kritiker und Befürworter der bundesdeutschen Demokratie, Vertreter und Verneiner des traditionellen deutschen Staatsdenkens. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und an politisch Interessierte jeglicher Coleur, die über den bisher üblichen Horizont politischen Denkens hinausblicken.

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Artikelnummer 9783639260373
Produkttyp Buch
Preis 94,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Bigalke, Daniel
Verlag VDM Verlag Dr. Müller e.K.
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Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 172
Sprache ger
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