Der Patient als Ko-Therapeut

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Pro Tag schluckt ein erwachsener Mensch seinen Speichel oder verschiedene Lebens­mittel 600-2000 mal. Eine Schluckstörung kann zu einer bedrohlichen Er­krankung werden, die die Lebensqualität eines Betroffenen stark ein­schränkt. Die Nahrungsaufnahme wird zu einer Ausnahmesituation, die Angst, Verunsicherung und Verzweifelung auslösen kann. Daher bedarf eine Schluck­störung einer eingehenden Diagnostik, Beratung und Therapie durch fach­kompetente Therapeuten. Betroffene sollen mithilfe eines transparenten Vor­gehens in allen Phasen der schlucktherapeutischen Behandlung zu Ko-Thera­peuten ihrer Rehabilitation, unter Berücksichtigung evaluierter Therapie­ver­fahren, angeleitet werden. So kann die eigene Schluckstörung und der in­divi­duell darauf abgestimmte therapeutische Prozess besser verstanden und selbst­bestimmt begleitet werden. Menschen mit Schluckstörungen sollen zu Ex­perten in der Sicherung der eigenen Lebensqualität werden, indem sie in alle Entscheidungen, die ihre Person betreffen, aufgeklärt miteingeschlossen wer­den. Auch außerhalb einer schlucktherapeutischen Rehabilitation kann der Aufbau von Kompetenzen eine Voraussetzung für einen selbst­verant­wort­lichen Umgang mit der eigenen Schluckstörung darstellen. Sie kann als kon­trollierbar, beeinflussbar und bewältigbar erfahren werden.

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Artikelnummer 9783639410556
Produkttyp Buch
Preis 56,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Strassmann, Tanja
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120515
Seitenangabe 96
Sprache ger
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