Der Kreis schließt sich

Der Kreis schließt sich - eine eindrucksvolle Schilderung der Nachkriegszeit aus Sicht einer vor den Nazis geflohenen und 1946 aus dem Schweizer Exil nach Deutschland zurückgekehrten jungen jüdischen Frau. Das Buch spannt den Bogen von der Heimkehr aus dem Exil bis in die neunziger Jahre. Mit diesen Erinnerungen an die Nachkriegszeit schließt Edith Dietz ihr Werk ab. Die autobiographischen Aufzeichnungen sind ein zeitgeschichtliches Dokument von hohem Wert. 1942 als Jüdin aus Deutschland in die Schweiz geflohen, kehrte Edith Dietz, inzwischen verheiratet mit einem aus politischen Gründen emigrierten Deutschen, 1946 zurück. Aus persönlicher Sicht setzt sie sich mit ihren Erfahrungen in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft auseinander. Sie schildert ihr Leben an der Seite des Karlsruher KPD-Stadtrats Friedrich Dietz, stellt aber auch Rückbesinnungen über das Schicksal der von den Nazis verfolgten Juden und deren Zukunft in Deutschland nach dem Ende der Nazi-Herrschaft an. Im Nachwort schrieb Edith Dietz anlässlich der Erstveröffentlichung 1997 von Der Kreis schließt sich: "Ich möchte dazu beitragen, daß nie wieder ein Terror-Regime Macht erhält. Ich habe die Nazizeit überlebt. Mein Überleben gibt mir die Möglichkeit zu diesem Einsatz. Damit hat sich für mich der Kreis geschlossen.

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Artikelnummer 9783860995181
Produkttyp Buch
Preis 20,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Dietz, Edith
Verlag Brandes + Apsel Verlag Gm
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 134
Sprache ger
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