Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex

Wie können wir den mannigfaltigen Tücken des Daseins begegnen? Horst Evers macht den Alltagstest und erzählt Geschichten mitten aus dem Hier und Jetzt: Er verbessert fremde Sprachen derart, dass man sie versteht, ohne sie zu sprechen, entwickelt Sportarten, deren Ausübung man vor dem eigenen Körper geheim halten kann, lässt sich online massieren und findet endlich sinnvolle Kompromisse für die respektvolle Smartphonenutzung während persönlicher Gespräche: «Ein Stirnband mit einer Halterung für das Smartphone des Partners. Sie trägt mein Telefon vor der Stirn, ich trage ihres vor der Stirn, und so können wir gleichzeitig Mails checken und uns trotzdem innig in die Augen schauen. Ist auch für die Körperhaltung besser.» Er schlägt der NSA vor, seine Überwachung von nun an selbst zu übernehmen und regelmäßig Bericht zu erstatten, möchte aber von den eingesparten Kosten profitieren. Auch unterwirft er Kants kategorischen Imperativ und die Lehrsätze anderer großer Denker dem Test und kommt alles in allem zu dem Ergebnis: Das Leben ist wunderbar, macht aber leider häufig auch viel Arbeit. Man sollte es preisen, wie ein Schweizer seine Heimatstadt Thun: «Thun ist schön, aber nichts Thun ist schöner.»Ein wunderbar erzählter Geschichtenband, der zeigt: So komisch war Alltag noch nie!

25,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783871341724
Produkttyp Buch
Preis 25,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Deutsche Literatur, Alltag, Komik, Satire, Humor, Tücke des Alltags, Witz, Geschichten, Berlin, leichtlesen, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Autor Evers, Horst
Verlag Rowohlt Berlin
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 240
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben