Artikelnummer | 9783656479727 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Ahmad Qasir, Volker |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20131123 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Der Islam und die muslimische Frau als "Andere" Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1, 7, Universität Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in postkoloniale Ansätze in der Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die während der Kolonialzeit entstandenen hegemonialen Herrschaftsstrukturen prägten zur damaligen Zeit nicht nur die Menschen in den besetzten Gebieten, sondern veränderten ebenso auch das Denken der Bürgerinnen und Bürger in den Mutterländern der Kolonialmächte. Die so entstandenen Ideologien hatten weitreichende Folgen auf die kulturelle Entwicklung und veränderten das Weltbild verschiedener Menschengruppen nachhaltig, sodass dieser Einfluss bis heute zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gemacht wird. Bei Diskussionen um den Islam in Deutschland lässt sich beispielsweise einerseits beobachten, dass besonders islamkritisch auftretende Persönlichkeiten oder Gruppen meist keine theologische oder islamwissenschaftliche Qualifikation besitzen oder sich in ähnlich wissenschaftlicher Form hervorgetan haben. Im Gegenteil scheinen diese bestehende Stereotype und in der Gesellschaft vorherrschende Ängste gegenüber dem "Fremden" lediglich zu reproduzieren. Andererseits sind es vornehmlich zwei Gruppen von Argumenten, die gegen den Islam als Religion und Kultur gleichermaßen hervorgebracht werden. Die erste Kategorie betrifft den Islam als nicht mit deutschen Werten und Normen vereinbar. Die zweite Gruppe von Argumenten ist eigentlich ein Teil der ersten Gruppe und bezieht sich auf die Rolle der Frau im Islam. Seitens der Islamkritiker sei die Frau im Islam als "minderwertig" gegenüber dem Mann anzusehen, was sich auch z.B. durch das Tragen des Kopftuchs als "Symbol der Unterdrückung" äußert. Im Rahmen der Hausarbeit wird zunächst beiden Gruppen von Argumenten eine postkoloniale Theorie der Politikwissenschaft gegenübergest
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