Der Ehediskurs in Wittenwilers "Ring"

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II, Germanistische Institute), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Ehedebatte in Wittenwilers Ring wird ein recht differenziertes Bild der Ehe entworfen, indem zahlreiche Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden. Im Ganzen wird die Frau respektive die Ehe recht negativ beurteilt, vornehmlich von den Männern: "Ofenstek da wider sprach:/ `Jamer, not und ungemach / Ist noch an den weiben vil, / Sam ich euchs beschaiden wil.`" Dennoch wird die Ehe zwischen Mätzli und Bertschi geschlossen - allerdings beinhalten bereits die Voraussetzungen und vollzogenen Rituale den Ansatz des "Falschen" und des Scheiterns: Die Ehe beginnt mit einem "doppelten" Betrug (Mätzli ist bereits schwanger von einem anderen Mann, Bertschi liebt Mätzli nur um ihres "Schoßes" willen: "Triefnass andacht die was gross / Gen seines lieben Mätzleins schoss." ) und endet mit Tod und Krieg.

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Artikelnummer 9783638887359
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schilling, Barbara
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080114
Seitenangabe 28
Sprache ger
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