Artikelnummer | 9783638887359 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Schilling, Barbara |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080114 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Der Ehediskurs in Wittenwilers "Ring" Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II, Germanistische Institute), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Ehedebatte in Wittenwilers Ring wird ein recht differenziertes Bild der Ehe entworfen, indem zahlreiche Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden. Im Ganzen wird die Frau respektive die Ehe recht negativ beurteilt, vornehmlich von den Männern: "Ofenstek da wider sprach:/ `Jamer, not und ungemach / Ist noch an den weiben vil, / Sam ich euchs beschaiden wil.`" Dennoch wird die Ehe zwischen Mätzli und Bertschi geschlossen - allerdings beinhalten bereits die Voraussetzungen und vollzogenen Rituale den Ansatz des "Falschen" und des Scheiterns: Die Ehe beginnt mit einem "doppelten" Betrug (Mätzli ist bereits schwanger von einem anderen Mann, Bertschi liebt Mätzli nur um ihres "Schoßes" willen: "Triefnass andacht die was gross / Gen seines lieben Mätzleins schoss." ) und endet mit Tod und Krieg.
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