Der Begründer des Manichäismus und die religionsgeschichtliche Bedeutung seiner Religion

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Naher Osten, Note: 1, 3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mani (216-276/ 277) gründete den Manichäismus, eine von der Gnosis geprägte Religion. Sie zählt zu den synkretistischen Lehren. Der Manichäismus wurde zur Weltreligion, indem er sich im Osten bis nach China und im Westen bis nach Spanien ausbreitete. 762 wurde Bögü Khan bei den Uiguren zum Manichäismus bekehrt und die Religion offiziell eingeführt. Zeitweise stellte er eine Konkurrenz zum Christentum dar und hielt sich in Westeuropa, trotz Verfolgungen, bis ins fünfte Jahrhundert. Mani lebte im persischen Sassanidenreich und wuchs bei einer jüdisch-christlichen Täufergemeinde auf, die ihn und seine Lehre prägte. Er trennte sich von dieser, um seine Lehre vom Dualismus zu verbreiten. Göttliche Offenbarungen vermittelten Mani sein Wissen. Er sah sich als Fortführer und Schlusslicht bestehender Religionen.

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Artikelnummer 9783346170767
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Kara, Jasemin
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20200410
Seitenangabe 28
Sprache ger
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