Dem Tod die Hand reichen

Der Scheibenwelt-Schöpfer über Leiden und Sterben und das Recht auf einen selbstbestimmten Tod.»Die meisten Menschen fürchten sich nicht vor dem Tod. Sie fürchten sich vor dem, was davor kommt - dem Messer, dem Schiffsuntergang, der Krankheit, der Bombe. Wenn man Glück hat, gehen diese Schrecken dem Augenblick des Sterbens nur um Nanosekunden voraus. Hat man Pech, können es Jahre sein.« Als man bei Terry Pratchett Alzheimer diagnostizierte, war er in seinen Fünfzigern. Und der Zorn packte ihn. Nicht auf den Tod, sondern auf die Krankheit, die ihn an dessen Tür absetzen würde. Und auf das Leiden, das ihm bevorstand, wenn er seinem Zustand kein Ende bereiten durfte. In dem vorliegenden Aufsatz plädiert er für das Recht, dieses Ende wählen zu dürfen. Denn zu einem guten Leben gehörte für Terry Pratchett, der im März 2015 mit nur 66 Jahren starb, auch das Recht auf einen guten Tod.

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Artikelnummer 9783442547814
Produkttyp Buch
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Einband Sterbehilfe, Recht zu sterben, Alzheimer, Tod, Richard Dimbleby Lecture, PCA, Posteriore kortikale Atrophie, Belletristik und verwandte Gebiete, Belletristik in Übersetzung, Ethische Themen: Sterbehilfe und Recht zu Sterben, 2010 bis 2019 n. Chr., Fester Einband
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Autor Pratchett, Terry / Jung, Gerald
Verlag Goldmann
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2016
Seitenangabe 80
Sprache ger
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