Delfine

Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Schwertwal, Grindwal, Großer Tümmler, Blau-Weißer Delfin, Weißschnauzendelfin, Kleiner Schwertwal, Rundkopfdelfin, Weißstreifendelfin, Borneodelfin, Gemeiner Delfin, Schlankdelfin, Fleckendelfine, Irawadidelfin, Langschnäuziger Gemeiner Delfin, Chinesischer Weißer Delfin, Zügeldelfin, Ostpazifischer Delfin, Kurzflossen-Grindwal, Glattdelfine, Rauzahndelfin, Breitschnabeldelfin, Clymene-Delfin, Hector-Delfin, Peale-Delfin, Kamerunflussdelfin, Weißseitendelfin, Schwarzdelfin, Zwerggrindwal, Sotalia, Commerson-Delfin, Stundenglasdelfin, Heaviside-Delfin, Weißbauchdelfin, Sousa, Grindwale, Kurzschnauzendelfine, Australischer Stupsfinnendelfin, Nördlicher Glattdelfin, Schwarz-Weiß-Delfine, Südlicher Glattdelfin. Auszug: Der Schwertwal (Orcinus orca) ist eine Art der Wale aus der Familie der Delfine (Delphinidae). Er wird auch Orca, oder zur Abgrenzung vom Kleinen Schwertwal (Pseudorca crassidens) Großer Schwertwal genannt. Die Namen Killerwal bzw. Mörderwal wurden den Tieren von Walfängern gegeben und deuten auf die oft brutal anmutenden Jagdmethoden hin. Die Art ist weltweit verbreitet, bewohnt jedoch bevorzugt küstennahe Gewässer in höheren Breiten. Schwertwale sind soziale Tiere, die eine komplexe Populationsstruktur aufweisen. Die kleinste Einheit ist die Mutterlinie, ein sehr enger Verband von mütterlicherseits verwandten Walen. Sowohl auf Ebene der Mutterlinie als auch auf höheren Populationsebenen lässt sich eine Weitergabe von bestimmten Jagdtaktiken und Lautäußerungen an Jungtiere beobachten, was zuweilen als Kultur bewertet wird. Die weltweite Schwertwalpopulation lässt sich in verschiedene Ökotypen aufteilen, die sich in ihrem Körperbau, ihren Lautäußerungen und in ihrem Verhalten unterscheiden. Ob die Ökotypen einzelne Arten darstellen, ist Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen - insbesondere ist jedoch auffallend, dass sich Mitglieder verschiedener Ökotypen nicht kreuzen. DNA-Analysen aus dem Jahr 2010 legen nahe, dass mehrere Arten und Unterarten getrennt werden müssen. Auf globaler Ebene ist der Schwertwal ein generalistischer Fleischfresser, der insbesondere Fische, Meeressäuger wie Robben und gelegentlich andere Wale erbeutet. Lokale Ökotypen spezialisieren sich hingegen meist auf bestimmte Beutetiere, für die sie besondere Jagdstrategien besitzen. Schwertwale sind Spitzenprädatoren der Meere, da sie keine Feinde haben und sie sind dafür bekannt, in Gruppen koordiniert zu jagen. In seltenen Fällen gehören auch ausgewachsene Bartenwale zu ihrer Beute. Der Schwertwal als Art gilt als nicht gefährdet, einzelne Populationen sind jedoch durch menschlichen Einfluss wie Umweltverschmutzung bedroht. Vom Walfang hingegen wurde der Schwertwal weitgehend verschont. Die k

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Artikelnummer 9781158791606
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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