Das schmähliche Ende

Gegenstand der Studie ist die literarische Gestaltung des Todes schlechter Kaiser in der römischen Historiographie des 1. bis 6. Jahrhunderts. Ausgehend von der These, daß es sich bei der antiken Geschichtsschreibung um Literatur mit einem hohen fiktionalen Anteil handelt, stehen die Todesschilderungen der Tyrannen weniger als glaubwürdige Berichte realer Ereignisse, sondern vielmehr als pointierte Elemente erzählerischer Gestaltungsabsichten der jeweiligen Autoren im Mittelpunkt. Fragen nach der rhetorischen Form der Todesdarstellungen oder der Verwendung fester Topoi sind hier von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Augenmerk gilt dem Vergleich zwischen paganen und christlichen Autoren in der Bewertung und Darstellung der kaiserlichen Tode. Insgesamt wurden 41 historiographische Texte - u.a. von Tacitus, Sueton, Laktanz und Euseb - untersucht.

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Artikelnummer 9783631398210
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Arand, Tobias
Verlag Lang, Peter GmbH
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Erscheinungsjahr 2002
Seitenangabe 328
Sprache ger
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