Artikelnummer | 9783966621991 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 32,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Fester Einband |
Meldetext | Folgt in ca. 15 Arbeitstagen |
Autor | Lafargue, Paul |
Verlag | Boer |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20220124 |
Seitenangabe | 64 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Das Recht auf Faulheit Buchkatalog
Lafargue kritisiert in seiner Schrift die ideologischen (moralischen), bürgerlichen und kapitalistischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit. Dabei kritisiert er auch die Arbeiterbewegung, die von der »seltsamen Sucht, der Arbeitssucht« beherrscht sei. Ziel seiner Kritik ist nicht die Forderung eines Grundrechts auf Faulheit, sondern die Abschaffung kapitalistischer Produktionsweisen. Im Gegensatz zu Marx und Engels lehnt Lafargue hier einen Fortschrittsgedanken ab. Auch ein gesteigertes produktives Wachstum sieht er nicht als Lösung, sondern als Problem der Verelendung der arbeitenden Menschen. Im Vordergrund steht bei Lafargue die Kritik am Konsum, also der Konsumtionssphäre der kapitalistischen Produktion. Seine Kritik war zugleich eine Kritik an dem bürgerlichen Begriff der Nation, die er auch sarkastisch formulierte: »Arbeitet, arbeitet, Proletarier, vermehrt den Nationalreichtum und damit euer persönliches Elend.«Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe Berlin 1891, erschienen im Verlag des »Vorwärts«. Die französische Erstausgabe erschien 1880 in der Zeitschrift »L'Égalité«.
32,50 CHF
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