Das Individuum und der Zwang des Bürgertums. Hebbels ¿Maria Magdalena¿ und die Identifizierung mit den bürgerlichen Normen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, 0, Universität Regensburg (Germanistik), Veranstaltung: Das Bürgerliche Trauerspiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Chancen hat nun das Individuum, aus seiner Beschränkung durch die Normen seiner Zeit auszubrechen? Welche Antwort würde uns Hebbel darauf geben? In "Maria Magdalena" vermittelt er die Ausweglosigkeit der Figuren und die Gebundenheit an das Gesellschaftssystem, denn diese Notwendigkeit macht die Tragik schließlich aus. Gleichzeitig kritisiert er mit seiner "Darstellung des , gegenwärtigen Welt-Zustandes'" diese Gebundenheit. Würde er für das Individuum in der Realität keine Chance sehen, wäre jegliche Kritik sinnlos. Sein Werk ist somit ein Aufruf, gegen die eigene Beschränkung aufzubegehren. Diese Arbeit analysiert die bürgerlichen Normen in "Maria Magdalena", die Dramaturgie der Enge und die Ausweglosigkeit der verschiedenen Charaktere. Zuletzt werden die Chancen des Einzelnen gegen den Zwang des Bürgertums in Hebbels Drama untersucht und den heutigen Verhältnissen gegenübergestellt.

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Artikelnummer 9783668068414
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Herfellner, Sandra
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20151120
Seitenangabe 24
Sprache ger
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