Das Ich und das Es

Die funktionelle Wichtigkeit des Ichs kommt darin zum Ausdruck, daß ihm normalerweise die Herrschaft über die Zugänge zur Motilität eingeräumt ist. Es gleicht so im Verhältnis zum Es dem Reiter, der die überlegene Kraft des Pferdes zügeln soll, mit dem Unterschied, daß der Reiter dies mit eigenen Kräften versucht, das Ich mit geborgten. Dieses Gleichnis trägt ein Stück weiter. Wie dem Reiter, will er sich nicht vom Pferd trennen, oft nichts anderes übrigbleibt, als es dahin zu führen, wohin es gehen will, so pflegt auch das Ich den Willen des Es in Handlung umzusetzen, als ob es der eigene wäre." (Sigmund Freud, S. 14 in diesem Buch)"Das Ich und das Es" zählt zu den wichtigsten Schriften Sigmund Freuds. Sein Erscheinen im Jahr 1923 bedeutete eine Zäsur für die Entwicklung der Psychoanalyse. Hier wird die Schrift in einer ungekürzten Neuausgabe frisch aufgelegt. Inhalt I. Bewußtsein und Unbewußtes. II. Das Ich und das Es. III. Das Ich und das Über-Ich (Ichideal). IV. Die beiden Triebarten. V. Die Abhängigkeiten des Ichs. Sigmund Freud. Das Ich und das Es. Erstdruck: Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig 1923. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt: Studienausgabe Band III, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1975.Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

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Artikelnummer 9783965423039
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Freud, Sigmund
Verlag Liwi Literatur- Und Wissenschaftsverlag
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Erscheinungsjahr 20200426
Seitenangabe 36
Sprache ger
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