Das christliche Martyrium im 20. Jahrhundert

Die Gewalterfahrung der Konfessionen im 20. Jahrhundert forderte alle Kirchen gleichermaßen heraus, ihren Opfern eine angemessene Erinnerung zu gestalten. Dazu diente u.a. der Titel des Märtyrers. Diese Publikation geht systematisch-theologisch der Frage nach, wie das Martyrium nach dem Totalitarismus konzipiert und neu gedacht wurde. Dabei steht das Verständnis des christlichen Martyriums in Russland und Deutschland im Mittelpunkt. Die Studie beschreibt eine Transformation dieses Verständnisses und beleuchtet dogmatische Spannungen zwischen den konfessionellen Prägungen des Begriffs. Die Reflexion dieser Spannungen verdeutlicht die ökumenische Relevanz des Märtyrergedenkens.

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Artikelnummer 9783897108493
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Einband Fester Einband
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Autor Winter, Roman / Johann-Adam-Möhler-Institut
Verlag Bonifatius GmbH
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Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 448
Sprache ger
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