Chondrichthyes

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Batoidea, Carcharhiniformes, Chimaeriformes, Heterodontiformes, Lamniformes, Orectolobiformes, Pristiophoriformes, Squaliformes, Squatiniformes, Squalomorphi, Squalea, Pristiophorus, Cirrhigaleus, Chiloscyllium, Galeomorphi, Neoselachii, Echinorhinus pfauntschi, Iniopterygia, Holocephali, Echinorhinus cookei, Parascyllium, Potamotrygon, Scapanorhynchus, Pseudotriakidae, Pristis pectinata, Etmopterus baxteri, Squatina tergocellatoides, Cirrhoscyllium, Etmopterus dianthus, Etmopterus fusus, Etmopterus evansi, Dalatiidae, Stethacanthus, Hydrolagus, Etmopterus dislineatus, Eugeneodontida, Hexanchiformes, Protospinax, Helicoprion, Squalicorax, Rhynchobatus, Ctenacanthiformes, Zanobatus schoenleinii, Symmoriida, Parascyllium sparsimaculatum, Pseudorhina, Ischyodus, Xenacanthiformes, Chondrenchelyidae, Cladoselache, Paracestracion, Hybodontiformes, Hybodus, Heterodontus omanensis, Hydrolagus matallanasi, Pristis perotteti, Platyrhinoidis triseriata, Anoxypristis cuspidata, Rajiformes, Helodus, Pristis zijsron, Orodontida, Hypnosqualea. Auszug: Die Squalomorphi sind eine Überordnung der Haie (Selachii). Das Taxon wurde im Jahre 1977 durch den südafrikanischen Ichthyologen Leonard Compagno aufgestellt um eine Gruppe urtümlicher, teilweise rochenähnlicher Haie von den weiter entwickelten Galeomorphi, den sogenannten Echten Haien abzugrenzen. Die Squalomorphii vereinigen die Dornhaiartigen (Squaliformes), die Nagelhaie (Echinorhiniformes), die Hexanchiformes, die Sägehaie (Pristiophoriformes) und die Engelhaie (Squantiniformes). Alternativ zu den Squalomorphi wurde 1992 durch den japanischen Ichthyologen Shigeru Shirai das Taxon Squalea aufgestellt, eine systematischen Gruppe, die neben den squalomorphen Haien auch die Rochen (Batoidea) umfasste, die nach verschiedenen morphologischen Analysen nur eine Untergruppe der squalomorphen Haie sind. Die Squalea fanden zunächst eine rasche Anerkennung und ersetzten in der wissenschaftlichen Debatte und in systematischen Lehrbüchern weitgehend die Squalomorphi. Mit der zunehmenden Verbreitung der DNA-Sequenzierung zur Analyse von Verwandtschaftsverhältnissen zwischen taxonomischen Gruppen mehren sich allerdings die Zweifel an der Monophylie der Squalea. Alle molekularbiologische Untersuchungen, die inzwischen unternommen wurden, kommen zu dem Ergebnis dass, wie früher angenommen, eine basale Dichotomie von Haien und Rochen besteht. Die morphologischen Übereinstimmungen der squalomorphen Haie mit den Rochen sind danach nur konvergent, z.B. in Anpassung an ein Leben in der Nähe des Meeresgrunds entstanden. Da sich die Rochen, genau so wie die modernen Haie, schon seit dem frühen Jura in der fossilen Überlieferung nachweisen lassen, wird eine Abstammung der Rochen am Endpunkt einer langen Evolutionslinie der Squalea auch nicht von paläontologischen Daten gestützt. Die Squalomorphi besitzen eine einzigartige Form der Kieferaufhängung. Bei ihnen ist das Palatoquadratum, der Oberkiefer primitiver Kiefermäuler, durch ein starkes aber flexibles Ligament mit dem Hirnschädel in

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Artikelnummer 9781158787203
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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