Chloroplastiden

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Schirmalgen, Aegagropila linnaei, Caulerpa taxifolia, Prototheca, Botryococcus braunii, Chlorella, Volvox, Chlamydomonas reinhardtii, Chlorophyceae, Wassernetz, Mesostigma, Charophyta, Prasinophyceae, Chlorophyta, Prototheca zopfii, Ulvophyceae, Trebouxiophyceae, Chlorella vulgaris, Chloroplastida, Klebsormidium, Streptophytina, Blutregenalge, Meersalat, Pediastrum, Prototheca wickerhamii, Blasenalge, Grünalge, Gonium, Oedogonium, Scherffelia, Blutschnee, Crucigenia, Ulothrix, Carteria, Ankistrodesmus, Flacher Darmtang, Coccomyxa, Gloeocystis, Microspora, Coelastrum, Uronema, Binuclearia, Geminella, Pediastrum duplex, Pediastrum boryanum, Scenedesmus, Planktosphaeria gelatinosa. Auszug: Die Schirmalgen (lat. Acetabularia) sind eine Gattung der einzelligen Algen, welche zwischen 0, 5 und 10 Zentimeter groß werden können. Die Gattung besteht aus ca. 15 verschiedenen Arten. Die einzelnen Arten werden durch die Form des Schirmes unterschieden. Wegen der Einlagerung von Kalk in ihrer Zellwand ist die Gattung der Schirmalgen maßgeblich am Entstehungsprozess eines Riffes beteiligt. Algen aus der Familie der Schirmalgen kommen in tropischen und subtropischen Meeren vor. Im Mittelmeer und am Ostatlantik trifft man häufig die Arten Parvocaulis parvulus (Synonyme: Acetabularia parvula und Acetabularia wettsteinii) und Acetabularia acetabulum an. (In den meisten älteren Büchern wird letztere Art noch als A. mediterranea geführt. Neuere Forschungen zeigten aber, dass A. mediterranea und A. acetabulum zur selben Art gehören). Die Art Acetabularia crenulata ist ein weiterer Vertreter dieser Gattung, sie kann bis zu fünf Zentimeter lang werden und kommt in der Karibik vor. Schirmalgen sind auch um die Westindischen Inseln zu finden. Aufbau der Acetabularia1. Schirm, 2. Stiel, 3. Rhizoid, 4. ZellkernDie Acetabularia-Zelle lässt sich äußerlich in drei Abschnitte gliedern: Alle diese Abschnitte weisen spezifische Funktionen auf. Die Zellwände weisen häufig starke Kalkeinlagerungen auf. Eine weitere Besonderheit ist, dass in den vielen kleinen Chloroplasten keine Pyrenoide vorhanden sind. Dadurch wird keine Stärke, sondern es werden Fructosane gebildet, welche mit Hilfe von Insulin abgebaut werden. Lebenszyklus einer A. acetabulumDer Lebenszyklus dieser Algengattung beträgt 3 Jahre. In der neben stehenden Abbildung wird er am Beispiel der A. acetabulum gezeigt. Die Zystenwand platzt im vierten Frühjahr nach dem letzten Durchlaufen des Zyklus auf und setzt viele Isogameten frei (Bildteil 1). Eine Verschmelzung findet ausschließlich zwischen Isogameten derselben Alge und unterschiedlicher Zysten statt (Bildteil 2). Es entwickelt sich im ersten Jahr zuerst ein unsepariert

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Artikelnummer 9781158787159
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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