Böhmen Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 95. Kapitel: Plzenský kraj, Stredoceský kraj, Erzgebirgspässe, Geschichte Böhmens, Liste der Naturschutzgebiete im Ústecký kraj, Samo, Alte Freiberg-Teplitzer Poststraße, Jihoceský kraj, Deutschböhmen und Deutschmährer, Dresden-Teplitzer Poststraße, Ständeaufstand in Böhmen, Vladislavsche Landesordnung, Böhmerwald, Pardubický kraj, Länder der Böhmischen Krone, Liberecký kraj, Dora Boerner-Patzelt, Liste der böhmischen Herrscher, Kraj Vysocina, Egerland, Kulmer Steig, Verein der Naturfreunde in Reichenberg, Karlovarský kraj, Böhmische Konföderation, Nordböhmisches Gewerbemuseum, Böhmische Brüder, Královéhradecký kraj, Wenzelskrone, Staustufe Decín, Böhmisch-Mährische Höhe, Grenzkirche, Wegwarten. Lieder dem Volke geschenkt, Wenzelshelm, Glatzer Madonna, Verneuerte Landesordnung, Deutsche Arbeiterpartei, Adalbert-Stifter-Denkmal, Böhmischer Löwe, Königsstadt, Wenzelsadler, Pestfriedhof, Majestätsbrief, Böhmen am Meer, Schönhengstgau, St. Wenzels-Orden, Adamiten, Confessio Bohemica, Weberviertel, Heimatmuseum für Stadt und Landkreis Neudek, Herrenstand, Rudolf Hilf, Böhmische Eishockeymeisterschaft 1938/39, Europaregion Donau-Moldau, Krok, Kazi, Direktorium, Teta, Philipp Knoll, Berní rula, Sudetendeutsche Stiftung, NSTG Aussig, Reputantibus, Reichenberger Zeitung, NSTG Bodenbach, sárka, Nordböhmen, Quae ad nos, Westböhmen, Böhmische Deklaration, Heimatmuseum des Nordböhmischen Niederlandes. Auszug: Erzgebirgspässe - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Erzgebirgspässe Höhenprofil des im Osterzgebirge über den Nollendorfer Pass führenden Kulmer SteigesUnter den physikalisch-geografischen Bedingungen üben vor allem die Oberflächengestalt und das Klima bis in die heutige Zeit einen bestimmenden Einfluss auf die Verkehrsführung und -gestaltung der Wege über das Erzgebirge aus. Morphologisch stellt das Gebirge eine im Süden angehobene Pultscholle mit einer allmählichen Abdachung nach Norden dar. Der Gebirgseindruck wird im sächsischen Teil weniger durch die absoluten Höhen als vielmehr durch bis zu 200 Meter tief eingekerbte und teils windungsreiche Täler hervorgerufen. Die zwischen den Tälern gelegenen sanft ansteigenden Hochflächen ermöglichten frühzeitig verkehrsgünstige, d. h. vor allem steigungsarme Trassenführungen. Problematisch gestaltete sich die Verkehrsführung nur dort, wo eines der tief eingeschnittenen Täler gequert werden musste. Eine deutliche Verkehrsungunst weist hingegen der markante Steilabfall nach Süden in Richtung Böhmen auf, da hier das Erzgebirge auf weniger als 10 Kilometer um bis zu 700 Meter abfällt. Noch heute weisen selbst ausgebaute Transitstraßen in diesem Abschnitt Steigungen von zum Teil über 10 Prozent auf. Der Erzgebirgskamm selbst bildet eine Abfolge von Hochflächen und Einzelbergen, die von Sätteln unterbrochen wird. Vom Vogtland an steigt der Kamm auf ca. 1.000 Meter an und fällt bei Johanngeorgenstadt (Plattener Pass) auf ca. 900 Meter ab. Ein weiterer Anstieg erfolgt bis zum Fichtelberg/Keilberg (Klínovec) auf über 1.200 Meter. Zwischen beiden Bergen senkt sich der Kamm im Wiesenthaler Pass auf 1.080 Meter. Bis zum Deutscheinsiedler Sattel, dem tiefsten Durchgang des Gebirges, erfolgt über den Reitzenhainer Pass (820 m) eine Absenkung bis auf 750 M