Bertholds, Bischofs von Chiemsee, Tewtsche Theologey

Excerpt from Bertholds, Bischofs von Chiemsee, Tewtsche Theologey: Neu Herausgegeben und mit Anmerkungen, Einem Wörterbuche und Einer Biographie Jn Betreff der neuen Ausgabe der >tewtschen Theolo'gey habe ich nur noch einige Bemerkungen beizufügen Die deutsche Ausgabe von 1528 wurde zu Grunde gelegt und Bertholds eigene lateinische Übersetzung von 1531 damit verglichen. W'o sich eine Abweichung in der Übersetzung fand, habe ich dieselbe in den Anmerkungen angezeigt, und, wenn sich Zusätze vorfanden, dieselben ausgehoben. Eine Veränderung in der Schreibart wurde nur insofern vorgenommen, dass die Abkürzungen ausgeschrieben und die ober den Buchstaben befindlichen Zeichen in die Linie gesetzt wurden. Bei Bearbeitung der Anmerkungen konnte nur auf das Nothwendigste Rücksicht genommen werden, um das ohnehin umfangreiche Werk nicht zu vertheuern. Es war mir vorzüglich darum zu thun, die auffallende Ähnlichkeit der Lehre Bertholds mit den Entsqbeidungen des Concils von Trient zu zeigen. In dem beigegebenen Wörterbuche sollte nur das, was nicht für Jeden gleich beim ersten Lesen verständlich ist, kurz erklärt und erläutert werden. Man darf die, . Tewtsche Theologey Bertholds nicht mit einem andern Werke verwechseln, das unter demselben Titel besonders bei den Protestanten zu Ansehen kam, weil Luther dazu eine Vorrede schrieb und eine Bestätigung seiner Lehre zu finden suchte, und nach seiner Weise auch finden musste, indem er dem Verfasser desselben Ansichten unterschob, die ursprünglich in dem W'erke nicht enthalten waren. Hr. Pfeiffer in Stuttgart hat nun eine neue Ausgabe nach einer aufgefundenen Hand schrift besorgt (theologia deutsch, Stuttgart bei Liescbing 1851) und den Verfasser gegen die Unterschiebung reformatorischer Tendenzen vertheidigt, die Ullmann (refor wateren vor der Reformation. Bd. Ll. Pag. 251 - 256) gefunden hat. Ullmann sucht uun neuerdings (studien und Kritiken von Umbreit 1852. H. 4. Pag. 859 - 874) gegen Pfeiffer seine frühere Behauptung aufrecht zu erhalten indem er mit reformatorisch einen Begriff verbindet, der geschichtlich unwahr ist. Nach diesem Begriffe können nicht bloss der hl. Augustin, sondern auch der hl. Bernhard, Thomas von Aquin und viele andere zu den Reformatoren gerechnet werden. Aber unter denen haben Luther, Calvin und Consorten keinen Platz. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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Artikelnummer 9780259347460
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Pürstinger, Berthold
Verlag Forgotten Books
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Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 754
Sprache ger
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