Bauwerk in Wismar

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Backsteingotik in Wismar, Kirchengebäude in Wismar, Große Stadtschule Wismar, Nikolaikirche, Marienkirche, Georgenkirche, Wasserkunst Wismar, Bahnstrecke Wismar¿Karow, Bahnstrecke Wismar¿Rostock, Fürstenhof, Wasserturm Wismar, Kurt-Bürger-Stadion, Schwarzes Kloster, Rathaus Wismar, Gewölbe, Alter Wasserturm, Wassertor, Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar, Bantzkowsche Sühnekapelle, St. Marien zu den Weiden, Heiligen-Geist-Kirche, Jugendarrestanstalt Wismar, Reuterhaus, St. Laurentius, Aussichtsturm Wismar. Auszug: Die Große Stadtschule ist ein Gymnasium im historischen Kern der Hansestadt Wismar. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam es die zusätzliche Bezeichnung Geschwister-Scholl-Gymnasium, um der Opfer der Nationalsozialisten ¿ insbesondere des Widerstandes der Geschwister Hans und Sophie Scholl ¿ zu gedenken. Schüler der Klassenstufen 7 bis 12 besuchen die Große Stadtschule. Durch den Wegfall der 5. und 6. Klassen sowie das Abitur nach zwölf Jahren wird sich die Anzahl der Schüler in den nächsten Jahren weiter verringern. Eine Besonderheit der Schule ist ihre lange Tradition, die bis in das Hochmittelalter zurückreicht: 1251/1252 wurde hier auf Initiative des Landesfürsten Johann I. von Mecklenburg ein Franziskanerkonvent errichtet. In den folgenden Jahrhunderten ist das Gebäude einige Male renoviert und schließlich sogar neu konstruiert worden. Der Schulbetrieb begann 1541 nach der Reformation, zunächst (für drei Jahre) in Form einer ¿Kinderschule¿, dann als evangelisch-lutherische Lateinschule, und folgte jeweils den gesellschaftlichen Bedingungen bis heute. Auf Einladung des Landesfürsten und Stadtherrn von Wismar, Johann I. von Mecklenburg Theologus, kamen die Franziskaner 1251/1252 nach Wismar. Die geistliche Verbindung zu dem landesfürstlichen Haus und nahestehenden Adligen war in der ersten Zeit des Bestehens besonders eng: Die Gattin von Heinrich I. von Mecklenburg, und große Gönnerin des Ordens, Fürstin Anastasia von Pommern, ließ sich (1317) ebenso in der Franziskanerkirche bestatten wie etliche ihrer Kinder und befreundete Adlige. Fürst Heinrich I., genannt der Pilger, brachte für die Wismarer Franziskanerkonventskirche aus dem Heiligen Land die Reliquie des Heiligen Kreuzes mit, nach ihr erhielt die Kirche das Hauptpatrozinium des ¿Heiligen Kreuzes¿. Der Konvent errang im Laufe des Mittelalters eine wichtige Stellung im geistlichen Leben der Stadt. Für seelsorgliche und geistliche Tätigkeiten erhielten die Franziskaner von den Bürgern Stiftungsgelder, Memorien und

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Artikelnummer 9781158772100
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130411
Seitenangabe 24
Sprache ger
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