Bauwerk in Braunschweig

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Liste der Okerbrücken in Braunschweig, Braunschweig Hauptbahnhof, Braunschweiger Schloss, Akademie für Jugendführung, Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, Stadtbibliothek Braunschweig, Eintracht-Stadion, Städtisches Museum, Stadtarchiv Braunschweig, Haus der Wissenschaft Braunschweig, Schill-Denkmal, Landgericht Braunschweig, Roggenmühle Lehndorf, Reichsjägerhof "Hermann Göring", Neustadtrathaus, Staatstheater Braunschweig, Kolonialdenkmal, Antiquariat am Burgplatz, Forschungs- und Messreaktor Braunschweig, Volkswagen Halle Braunschweig, Mars-la-Tour-Kaserne, Haus Anker, Synagoge, Heizkraftwerk Braunschweig-Mitte, Rizzi-Haus, Landschaftliches Haus. Auszug: Die Liste der Okerbrücken in der Stadt Braunschweig enthält eine Aufstellung aller Brücken über die Oker, die die Braunschweiger Innenstadt seit mehreren Jahrhunderten umschließt. Verlauf der Okerarme im Braunschweiger Stadtgebiet um 1400Im Frühmittelalter floss die im Harz entspringende Oker in einer 200-500 m breiten Flussaue durch das heutige Stadtgebiet. Der damals bis über Braunschweig hinaus schiffbare Fluss war von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Entwicklung der Stadt während des Mittelalters. So gab es drei Häfen im Stadtgebiet, in denen z. B. Holz und Metalle aus dem Harz umgeschlagen wurden, zum anderen Waren aus dem Norden kommend für den Süden. Zum Zwecke der Verteidigung Braunschweigs wurde die Oker bereits Mitte des 12. Jahrhunderts mittels Wehr- und Mauergräben um die Stadt herumgeleitet. Um 1400 gab es zwei "Umflutgräben" mit Wällen, die kontinuierlich bis ca. 1750 zu einer starken Stadtbefestigung ausgebaut wurden. Im Süden der Stadt befand sich das "Eisenbütteler Wehr", das den Fluss zunächst staute, um ihn anschließend in zwei großen Umflutgräben östlich und westlich um die Stadt herum zu leiten. Im Nordwesten flossen dann beide Okerarme wieder zusammen in Richtung Aller. Eine Anzahl kleinerer Nebenarme durchfloss weiterhin die fünf Weichbilde Braunschweigs: Altewiek, Altstadt, Hagen, Neustadt und Sack. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die innerstädtischen Nebenarme nach und nach entweder zugeschüttet oder unterirdisch verlegt, während die beiden Umflutgräben noch heute das Stadtzentrum umfließen. Aufgrund der Weiterentwicklung von Kriegsführung und Waffentechnik wurden die Verteidigungsanlagen allmählich unwirksam, sodass sie um 1769 aufgegeben wurden. Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde auf Veranlassung Herzog Karl Wilhelm Ferdinands und nach Plänen des Architekten Peter Joseph Krahe mit der Schleifung der Wallanlagen begonnen und der Wallring, heute ein Ensemble aus Parkanlagen, Promenaden, Plätzen und Wohngebieten, angelegt

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Artikelnummer 9781158770724
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130701
Seitenangabe 40
Sprache ger
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