Barockbauwerk in Thüringen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Belvedere, Schloss Friedenstein, Kurmainzische Statthalterei, Schloss Sondershausen, Klosterschule Roßleben, Dornburger Schlösser, Gelbes Schloss, Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar, Orangerie Gotha, Schloss Crossen, Schloss Elisabethenburg, Schloss Altenburg, Schloss Friedrichsthal, Heidecksburg, Schloss Schwarzburg, Schloss Tiefurt, Goethes Wohnhaus, Schloss und Park Ettersburg, Schloss Friedrichswerth, Schillers Gartenhaus, Eisenacher Stadtschloss, Propstei Zella, Schloss Hildburghausen, Gottschalcksches Haus, Marienthalbrücke, Kartäuserkloster Erfurt, Schloss Bischofstein, Stadtmuseum Gera, Schloss Tinz, Neues Schloss, Schloss Oppurg, Herders Wohnhaus, Schloss Molsdorf, Jagdhaus Gabelbach, Ekhof-Theater, Schloss Ebeleben, Erfurter Waage, Museum für Angewandte Kunst, Schloss Saalfeld, Schloss Dermbach, Klüschen Hagis, Wittumspalais, Museum für Naturkunde, Schloss Ebersdorf, Schloss Ludwigsburg, Mon plaisir, Schloss Dreißigacker, Otto-Dix-Haus, Schloss Hirschberg, Jesuitenkolleg Erfurt. Auszug: Das Schloss Friedenstein in Gotha (Thüringen) ist eine frühbarocke Schlossanlage an der Stelle der 1567 geschleiften Burg Grimmenstein. Friedenskuss-Darstellung:Friede ernehret, Unfriede verzehret Der Hauptflügel mit dem Pagenhaus, Ansicht von Norden (Stadtseite) Blick in den Hof des SchlossesHerzog Ernst I. von Sachsen-Gotha ("Ernst der Fromme") hatte 1640 bei einer Erbteilung Gotha als Hauptstadt für sein neues Herzogtum erhalten. Da sich in der Stadt keine geeignete Residenz befand, begann er früh mit den Planungen für einen Schlossneubau. Nach den Plänen des Architekten Caspar Vogel führte der Baumeister Andreas Rudolph (1601-1679) den Schlossbau 1643-1654 aus. Am 26. Oktober 1643, 12 Uhr wurde der Grundstein für Schloss Friedenstein gelegt. Der Herzog sehnte sich nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Kriegs nach Frieden. Diese Grundhaltung kommt nicht nur in dem Namen des neu erbauten Schlosses, sondern auch in der "Friedenskuss"-Darstellung am Nordportal von Schloss Friedenstein zum Ausdruck, die 1650 anlässlich des Westfälischen Friedens dort angebracht wurde. Von 1654 bis 1672 wurde das Schloss befestigt. In der Zeit bis 1675 diente das Schloss als fürstliche Residenz für Herzog Ernst I. Von 1640 bis 1894 war es Verwaltungssitz des Herzogtums Sachsen-Gotha. Es verfügt über Wohn- und Repräsentationsräume vom Barock bis zum Klassizismus. Der Festsaal und die Stuckarbeiten entstanden durch die Brüder Samuel und Johann Peter Rust. Während Ernsts II. Regentschaft (1772-1804) wurden die Festungsanlagen abgetragen und die dadurch hinzugekommenen Flächen in die Parkanlage integriert. Eine kleine Interims-Sternwarte (bis zum Bezug der Seeberg-Sternwarte), ein Physikalisches Kabinett und ein ständiges Theater (das Ekhof-Theater) wurden eingerichtet. Die Sammlungen und die Bibliothek wurden erweitert. Letzteres erfolgte auch unter seinen Nachfolgern August (1804-1822) und Friedrich IV. (1822-1825). Mit dem Aussterben der Linie Sachsen-Gotha-Altenburg ging das Schlo

30,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158769032
Produkttyp Buch
Preis 30,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20130701
Seitenangabe 74
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben