Artikelnummer | 9783668890794 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lommertin, Patrick |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20190528 |
Seitenangabe | 144 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Auswirkungen von Empfehlungsänderungen deutscher Analystenhäuser auf Aktienkurse Buchkatalog
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, 8, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, ob Analystenempfehlungen von deutschen Analysehäusern den Aktienkurs der jeweiligen Unternehmen beeinflussen. Dabei ist nicht die eigentliche Empfehlung das Untersuchungsobjekt, sondern die Änderung der Empfehlung. Hierzu werden sowohl Ereignisse untersucht, in welchen die Empfehlung gesenkt wird (Downgrade/ negatives Ereignis) als auch solche Ereignisse, in den denen die Empfehlung heraufgestuft wird (Upgrade/ positives Ereignis). Die Prognosesicherheit der Analysten bleibt unberücksichtigt. Es wird untersucht, ob es statistische Evidenz für Kurssteigerungen in Folge eines positiven Ereignisses gibt und in Folge eines negativen Ereignisses Kursrückgänge zu beobachten sind.Finanzanalysten tragen maßgeblich zum Informationsaustausch zwischen Investoren und Unternehmen bei und haben einen großen Einfluss auf das Entscheidungsverhalten der Investoren. So ist es nachvollziehbar, dass empirische Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen der primären (ersten) Verbreitung von Analystenempfehlungen und der darauffolgenden Aktienkursreaktion nachweisen können.Dass Analystenempfehlungen nicht immer objektiv sind und faktenorientiert sind, zeigt sich an zwei Beispielen der jüngeren Vergangenheit. Zu erwähnen ist hier das Urteil der US-Wertpapieraufsicht (SEC) gegen einen ehemaligen Analysten der Deutschen Bank und das TEC-DAX Unternehmen Wirecard. Am 24.02.2016 wurde ein zweifelhafter Research Report im Internet bekannt, der von Geldwäsche und anderen illegalen Geschäften berichtet. Im Zuge dessen brach der Kurs um 30% ein und konnte sich trotz Dementi des Unternehmens und Aktienkäufen des Vorstandsvorsitzenden nicht vollständig erholen. Die Vorgehensweise spricht für eine gezielte "Short-Attacke" von Leerverkäufern und gezielte Marktmanipulation. Die Beispiele zeigen, dass Analystenempfehlungen Aktienkurse nachhaltig beeinflussen können.
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