Auswirkungen des Leistungslohns auf die Verbesserung der Gesundheitsversorgung Buchkatalog

Seit vielen Jahren schließen sich führende Vertreter der Gesundheitsbranche und politische Entscheidungsträger der Forderung an, den Leistungserbringern im Gesundheitswesen unterschiedliche Beträge zu zahlen, die auf der Variation der Qualität ihrer Leistungen beruhen, die durch ihre Leistungen bei der Messung der Qualitätsleistung bestimmt wird. Befürworter dieser Pay-for-Performance-Systeme im Gesundheitswesen behaupten, dass die derzeitigen Vergütungssysteme in der Regel neutral in Bezug auf Qualitätsunterschiede sind und dass Pay-for-Performance (P4P)-Programme dazu beitragen könnten, die Qualität der Versorgung zu verbessern und gleichzeitig die Wachstumsrate der Gesundheitskosten zu kontrollieren. Darüber hinaus wurde P4P als ein Mechanismus angepriesen, der die Einführung von Gesundheitsinformationstechnologie und elektronischen Krankenakten beschleunigen und die Bereitstellung von mehr Präventionsdiensten fördern kann. Diese Studie analysiert P4P-Schemata und die Faktoren, die beim Entwurf und der Implementierung effizienter P4P-Systeme im Gesundheitswesen berücksichtigt werden müssen. Zuerst wird die Grundlage von P4P-Systemen erörtert, und dann wird untersucht, wie sie funktionieren. Die Studie untersucht dann deren Stärken, mögliche Mängel und unbeabsichtigte Folgen und gibt Empfehlungen für Länder ab, die P4P einführen wollen.