Artikelnummer | 9783838607856 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 51,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Wößner, Gunda |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 19980422 |
Seitenangabe | 152 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Aussagesuggestibilität von Kindern Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen des Verdachts auf sexuellen Kindesmißbrauch rückt mehr und mehr die Frage danach in den Mittelpunkt, inwiefern suggestive Befragungsmethoden zu falschen Anschuldigen seitens des Kindes führen können. Der psychologische Sachverständige sieht sich im Rahmen der Begutachtung der Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen häufig mit Äußerungen konfrontiert, von denen man nicht weiß, ob diese Anschuldigungen auf Suggestionen zurückzuführen sind. Gang der Untersuchung: Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird der aktuelle Forschungsstand der Aussagepsychologie dargestellt. Hierzu gehören Erkenntnisse zum Umgang mit dem Verdacht auf sexuellem Mißbrauch bei der sogenannten "Aufdeckungsarbeit", im Justizapparat sowie bei der forensisch-psychologischen Begutachtung. Dabei werden aktuelle Begutachtungskonzepte erläutert. Im Anschluß wird die Problematik der Suggestibilität erörtert. Es werden Faktoren, welche die Suggestibilität determinieren, vorgestellt bevor Überlegungen dazu angestellt werden, ob es sinnvoll sein könnte, ein psychometrisches Testinstrument zu entwickeln, anhand dessen man die individuelle Vulnerabilität für suggestive Methoden erfassen kann. Im theoretischen Teil wird aufbauend auf den Ergebnissen des aktuellen Forschungsstandes eine Testvorform zu Erhebung individueller Suggestibilitätsdifferenzen konstruiert und einer klassischen Testitemanalyse sowie einer Faktorenanalyse zur Beurteilung einer möglichen Skalierung unterzogen. Im Anschluß daran wird eine Clusteranalyse durchgeführt, um zu verifizieren, ob es verschiedene Personen gibt, die sich hinsichtlich des Konstrukts so sehr ähneln, daß sie jeweils eine Klasse unterschiedlich suggestibler Personen darstellen. Hierfür wurden 75 Vorschulkinder untersucht, denen zu einer negativ emotional getönten Stimulusgeschichte diverse suggestive Fragen gestellt wurden. Die Ergebnisse deuten ein komplexes Bild des untersuchten Konstrukts Suggestibilität an. Eine vermutete Skalierung anhand diverser Fragetypen kann nur unter Berücksichtigung des Frageninhalts angegangen werden. Anhand eines aufgezeigten komplexen Bedingungsgefüges wird diskutiert, welche Faktoren bei der Beurteilung der Suggestibilität zu berücksichtigen sind, und ob es generell möglich ist, ein Testinstrument zur Erfassung der Aussagesuggestibilität zu konstruieren. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abstract1 Einleitung2 I.Theoretischer Teil: "State of the Art"3 1.Sexueller Mißbrauch [...]
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