Artikelnummer | 9783640617654 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lantukhova, Olga |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100514 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Ästhetik des Grauens und romantische Ironie in den Erzählungen von Edgar Allan Poe Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, 0, ¿¿¿st¿t¿¿e¿¿ ¿a¿ep¿st¿µ¿¿ Tessa¿¿¿¿¿¿¿ - Thessaloniki, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung des Schauerrromans im 18. Jahrhundert gilt als Anfang einer neuen Gattung der phantastischen Literatur. Die Motive des klassischen Schauerromans sind auch in der modernen Horrorliteratur zu finden. Einflußreich im Bezug auf die Entwicklung des Schauerromans, besonders auf die englische und amerikanische Gothic Novel, war das Essay von Edmund Burke A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful, die zum Basis für die Ästhetik des Grauens in der Literatur (und später auch im Film) geworden ist. Edgar Allan Poe ist bekannt als Gründer und Klassiker der amerikanischen Schauergeschichte, ein Virtuose der Ästhetik des Grauens. Seine Werke können aber aus verschiedenen Perspektiven interpretiert werden. In der vorliegenden Hausarbeit werden die Merkmale der Ästhetik des Grauens einerseits und der romantischen Ironie anderseits in den Werken von Edgar Poe am Beispiel einiger seiner Erzählungen festgestellt. Dabei wird auch auf den Bezug zu der Theorie von Edmund Burke geachtet. Im ersten Kapitel handelt es um die von Edmund Burke entwickelte Theorie des Erhabenen und um dessen Einfluß auf die zeitgenossische Literatur. Es werden auch allgemeine Merkmale der Gattung des Gothic Novel festgestellt. Im zweiten Kapitel werden die satirische Nachahmung der tradierten Ästhetik des Grauens am Beispiel der zwei Erzählungen von Edgar Allan Poe und die Zusammenhänge der vom Autor benutzten Mittel mit der Theorie des Erhabenen analysiert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Erzählung "Metzengerstein", die durch subtile romantische Ironie gekennzeichnet ist. Diese Erzählung, von Poe als eine Parodie auf klischeehafte Schauerromane geschrieben, war von den meisten Lesern nicht als solche verstanden. In diesem Zusammenhang werden auch die Themen der doppelten Wirkung der Erzählungen von Edgar Allan Poe und der Einflüssen der deutschen Romantik auf sein Werk behandelt. Die Ergebnisse werden am Ende im Schluß präsentiert.
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