Arnold Zweig und Stefan Zweig in der Zwischenkriegszeit

Arnold und Stefan Zweig sahen sich als "geistige Führer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik - darunter viele unbekannte Texte - zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin prüft Aussagen über Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr jüdisches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabhängige Zeitkritiker, die oft übereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unveröffentlichten Briefe (1919-1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden.

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Artikelnummer 9783631746967
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Sohnemann, Jasmin
Verlag Peter Lang
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180509
Seitenangabe 476
Sprache ger
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