Apodidae

Quelle: Wikipedia. Seiten: 216. Nicht dargestellt. Kapitel: Aerodramus, Chaetura, Hirundapus, Collocalia, Cypseloides, Tachornis, Cypsiurus, Zoonavena, Streptoprocne, Schoutedenapus, Mearnsia, Panyptila, Aeronautes, Telacanthura, Rhaphidura, Neafrapus, Tachymarptis, Collocalia manuoi, Aerodramus maximus, Hirundapus caudacutus, Apus acuticauda, Aerodramus fuciphagus, Chaetura pelagica, Apus alexandri, Hydrochous gigas, Apus berliozi, Apus caffer, Apus nipalensis, Apus pacificus, Collocalia troglodytes, Apus unicolor, Chaetura chapmani, Apus apus, Apus batesi, Apus bradfieldi, Cypsiurus parvus, Tachymarptis melba, Apus affinis, Apus horus, Apus niansae, Apus pallidus, Collocaliini, Cypseloides senex, Apus barbatus. Auszug: Aerodramus ist eine Vogelgattung in der Familie der Segler (Apodidae), deren Arten in tropischen und subtropischen Gebieten des südlichen Asiens, von Ozeanien und des Nordostens Australiens vorkommen. Ursprünglich wurden alle Salanganen einer einzigen Gattung zugeordnet. Eine Aufteilung auf zwei oder mehrere Gattungen wurde mehrfach diskutiert, die von R. K. Brooke 1970 vorgenommene Aufteilung auf drei Gattungen stieß erstmals auf breitere Zustimmung und wurde seit 2003 durch mehrere molekulargenetische Untersuchungen bestätigt. Die mit Abstand größte Gattung ist dabei Aerodramus, darin enthalten sind die Arten, die über die Fähigkeit zur Echolokation verfügen. Bei den Vertretern der Gattung Aerodramus handelt es sich um recht kleine Segler mit einer Körperlänge zwischen 10 und 14 Zentimetern. Das Gefieder ist vorwiegend grau, aber im Gegensatz zu den verwandten Collocalia-Arten nicht glänzend. Die Aerodramus-Arten verfügen über die Fähigkeit zur Echolokation, für manche Arten wird es jedoch nur vermutet und ist bisher nicht definitiv nachgewiesen. Diese Fähigkeit ist bei den Vögeln sehr ungewöhnlich und findet sich neben den Salanganen nur beim nur beim südamerikanischen Fettschwalm (Steeatornis caripensis). Im Gegensatz zu Fledermäusen benötigen die Salanganen diese Fähigkeit offenbar nicht zur Lokalisierung von Beutetieren in der Luft, sondern die Echolokation gibt ihnen die Möglichkeit, in dunklen Höhlen zu nisten. Zudem sind sie dadurch in der Lage, abends länger auf Insektenjagd zu gehen, ohne ein Problem beim Aufsuchen des Nistplatzes in großer Dunkelheit zu haben. Die Mehrzahl der Arten verwendet zur Echoortung einen doppelten Klick-Laut, während die Atiusalangane (Aerodramus sawtelli) und zumindest eine Unterart der Schwarznestsalangane (Aerodramus maximus) nur einen Klick von sich gibt. Es wurde vermutet, dass dieser Unterschied anatomische Ursachen hat und dass dies ein Hinweis darauf sein könnte, dass die Gattung nicht monophyletisch ist. Die Monophylie

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Artikelnummer 9781158760510
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 216
Sprache ger
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