Angehörige schizophren Erkrankter: Belastungen und Angehörigengruppen

Die vorliegende Studie untersuchte mögliche Einflussgrößen auf die Belastungen von Angehörigen schizophren Erkrankter. Dabei handelte es sich um Kollektive der Münchener PIP-Studie (Bäuml et al., 1996) mit und ohne bifokale Kurzzeitpsychoedukation, ein drittes Kollektiv nahm an Angehörigengruppen teil, die nicht in Zusammenhang mit der Münchener PIP-Studie standen. Soziodemographische Faktoren und die Compliance der Erkrankten (Deckeneffekt) konnten den unterschiedlichen Grad aon Belastungen der Angehörigen nicht erklären. Psychopathologische Verhaltensauffälligkeiten der Patient/-innen (Plus- und Minussymptomatik) und eine kurzzeitig zurückliegende Klinikentlassung stehen jedoch in einer signifikanten Beziehung mit dem Belastungsausmaß. Die extern durchgeführte Angehörigengruppe lassen einen sekundär-supportiven Effekt erkennen, die bifokale Kurzzeitpsychoedukation scheint hingegen einen sekundär-präventiven Effekt auf die Belastungen zu haben.

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Artikelnummer 9783838111278
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Bindl, Wolfgang / Pitschel-Walz, Gabi / Bäuml, Josef
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20150703
Seitenangabe 144
Sprache ger
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