Anästhesist

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Marcel Junod, Carl Ludwig Schleich, Björn Ibsen, Karl-Georg Pulver, Peter Sefrin, Joachim Boldt, Virginia Apgar, Gholam Sehhati-Chafai, William Thomas Green Morton, Claudia Spies, Robert Mortimer Glover, Robert Reynolds Macintosh, Hanaoka Seishu, Erich Rügheimer, Jürgen Schüttler, Ivan Magill, Friedrich Wilhelm Ahnefeld, Peter Lawin, Pierre Fertil, Peter K. Zahn, Kurt Wiemers, Michael Zenz, Scott Reuben, Peter Safar, Con Kolivas, Werner Sauerwein, Manfred Lüder, Jean Emily Henley, Edward Tuohy, Klaus van Ackern, Ursula Auerswald, Rudolf Frey, Arthur Ernest Guedel, Gunter Hempelmann, Crawford Williamson Long, Saleh Meki, Bodo Gorgaß, Annemarie Reffert, Karl Horatz, Gary Hartstein, Martin Zindler, Werner Krumholz, Thomas Ziegenfuß, Toshikatsu Yamamoto. Auszug: Marcel Junod (* 14. Mai 1904 in Neuchâtel, + 16. Juni 1961 in Genf) war ein Schweizer Arzt. Nach seinem Studium der Medizin und einer kurzen Tätigkeit als Chirurg wurde er Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Er war in dieser Funktion im Einsatz in Äthiopien während des Italienisch-Äthiopischen Krieges (1935/1936), in Spanien während des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939) sowie in Europa und Japan während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945). Über seine Erlebnisse bei diesen Einsätzen schrieb er ein Buch mit dem Titel «Kämpfer beidseits der Front». Nach dem Krieg war er zunächst für das UN-Kinderhilfswerk UNICEF als Repräsentant in China tätig. Er kehrte 1950 nach Europa zurück und trug entscheidend zur Gründung einer Abteilung für Anästhesiologie am Kantonalen Krankenhaus in Genf bei. Einige Jahre später wurde er der erste Professor für Anästhesiologie an der Universität Genf. Im Jahr 1952 kooptierte das IKRK ihn als Mitglied, und von 1959 bis zu seinem Tod war er Vizepräsident des Komitees. Marcel Junod als Assistenzarzt in MulhouseGeboren wurde Marcel Junod als fünftes von sieben Kindern von Richard Samuel Junod (1868-1919) und Jeanne Marguerite Bonnet (1866-1952). Sein Vater arbeitete als Pastor für die Unabhängige Protestantische Kirche von Neuchâtel, zunächst in Bergarbeiterdörfern in Belgien und später in ärmeren Gemeinden in der Nähe von Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds in der Schweiz. Hier verbrachte Marcel Junod seine Kindheit. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte seine Mutter mit den Kindern in ihre Heimatstadt Genf zurück. Dies ermöglichte Marcel Junod und seinen zwei jüngeren Schwestern, das Genfer Bürgerrecht anzunehmen. Seine Mutter eröffnete mit Unterstützung ihrer Schwester eine Pension, um für sich und ihre Kinder den Lebensunterhalt zu verdienen. Marcel Junod besuchte bis zu seinem Abschluss im Jahr 1923 das Collège Calvin in Genf, die gleiche Schule, die bereits der Rotkreuzgründer Henry Dunant Mitte des 19. Jahrhunderts a

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Artikelnummer 9781158760589
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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