Altonaer Geschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Holstein, Union 03 Altona, Bahnhof Hamburg-Altona, Trischen, Altonaer FC von 1893, Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft, Altonaer Blutsonntag, Altonaer Bekenntnis, Altonaer Volkspark, Groß-Altona-Gesetz, Altonaer Museum, Sternwarte Altona, Altona-Neustädter Chaussee, Altonaer Fischmarkt, Amtsgericht Hamburg-Altona, Politisches Journal nebst Anzeige von gelehrten und anderen Sachen, Altona-Kieler Chaussee, Altonaer Stadion, Nobistor, Altonaer Bürgermeister, Schilleroper, IX. Reserve-Korps, Friedhof Norderreihe, Heilig-Geist-Kirchhof, IX. Armee-Korps, Lunapark Hamburg-Altona, Kronessenz, Altonaer Vertrag, Altonaer Ofen. Auszug: Union 03 Altona (offiziell SC Union von 1903) ist ein deutscher Sportverein aus der bis 1938 selbständigen Stadt Altona, heute ein Teil Hamburgs. Insbesondere seine Fußballer haben ihm in der Zwischenkriegszeit überregional zu einem guten Namen verholfen, traten nahezu durchgehend in der jeweils höchsten Spielklasse an und stellten zahlreiche norddeutsche Auswahlspieler. Um 1970 waren es die Handballerinnen des Klubs, die als SC Union 03 Hamburg zweimal die Deutsche Meisterschaft gewannen und aus deren Reihen etliche Spielerinnen zu internationalen Einsätzen kamen. Gegründet wurde der zunächst reine Fußballclub unter dem Namen FC Union von 1903 Altona am 7. Juni 1903 von 36 Schülern und Lehrlingen, die zuvor in "wilden", d.h. keinem Verband zugehörigen Mannschaften ihrem Hobby nachgegangen waren, als Vereinsfarben wurden Schwarz und Weiß gewählt. 1905 trat er dem Hamburg-Altonaer Fußball-Bund bei. Es folgte eine für die "Kinderjahre der englischen Fußlümmelei" kennzeichnende Begebenheit: die Mannschaft musste vorspielen, wurde offenbar für gut befunden und sofort in die höchste Liga, die A-Klasse, eingestuft. 1932 wurde aus dem Fußball- der Sportclub Union 03 Altona, nach Erlass des Groß-Hamburg-Gesetzes (1937) wurde er in SC Union 03 Hamburg umbenannt. Anfang 1923 spaltete sich eine Gruppe von Mitgliedern ab und gründete den SV West-Eimsbüttel. 1925 entstand die nach dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgreiche Handballabteilung. Über das Vereinsleben während des Dritten Reiches neben dem rein Sportlichen ist wenig in Erfahrung zu bringen. Ob Union jüdische Vereinsmitglieder hatte, wie er mit der DFB-Stellungnahme von April 1933 umgegangen war, wonach Juden in führenden Stellungen der Vereine nicht mehr tragbar seien, und ob es eine "vorauseilende Gleichschaltung" gab, ist nicht bekannt, aber zumindest hinsichtlich der ersten Frage angesichts der seinerzeit großen jüdischen Gemeinde Altonas doch wahrscheinlich. Denn etwa 12% von ihnen trieben organisiert Sport, und nur

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Artikelnummer 9781158757732
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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