Artikelnummer | 9783638735056 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Könnecke, Melanie |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070818 |
Seitenangabe | 88 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
ADS und ADHS. Möglichkeiten der Psychomotorik im Umgang mit verhaltensoriginellen Kindern Buchkatalog
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1, 3, Universität Rostock (Institut für Sportwissenschaft), 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegung ist für Kinder eine Ausdrucksform der Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Förderung ihrer Entwicklung. Spiel und Bewegung stellen für Kinder Erfahrungsmedien dar, welche die Entwicklung ihrer Persönlichkeit positiv beeinflussen. Kinder erschließen sich über Bewegung die Umwelt und können deren materialen und sozialen Gegebenheiten erkennen und verstehen (vgl. Zimmer 1997). In diesem Zusammenhang vermag die Psychomotorik ganzheitlich auf die Persönlichkeit eines Kindes einwirken, da sie die enge Beziehung von geistig-seelischen und körperlich-motorischen Prozessen betont (vgl. ebd.). Das Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Problematik ADS/ADHS zu erläutern und einige Möglichkeiten aufzuzeigen, über welche die Psychomotorik in der Arbeit mit betroffenen Kindern verfügt. Die Bewegungsunruhe hyperaktiver Kinder wird von PASSOLT (1996) nicht als Krankheit angesehen, sondern als mögliche Reaktion auf Interaktionsstörungen und als Versuch der Konfliktbewältigung. Hyperaktivität kann somit eine "gesunde Reaktion auf eine krankmachende Lebenswelt" (Voß 19983, 18) sein und als Auseinandersetzung mit schwierigen Lebenssituationen das Kind vor schweren Störungen und Erkrankungen schützen (vgl. Passolt 1996). In der Intervention sowie im Umgang mit Kindern mit ADS/ADHS gibt es keine Rezepte, keine einfachen Wege und keine Schubladen (vgl. Passolt 1997). Vielmehr liegt die Einsicht zugrunde, dass diese Kinder auf den nötigen Respekt, Anerkennung und Achtung ihrer sozialen Umgebung, im Kampf um die Hyperaktivität, angewiesen sind. " Das Wichtigste bei der Behandlung emotional gestörter Kinder ist dies: daß man sie und ihre Probleme mit dem größten Respekt behandelt." (Bruno Bettelheim)
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