12 Ergebnisse.

Annäherung und Abgrenzung
Annäherung und Abgrenzung prägten in den Jahren zwischen 1956 und 1969 das innerdeutsche Verhältnis. Schritt für Schritt entfernte sich die DDR von ihrer ursprünglichen gesamtdeutschen Strategie zugunsten einer klaren Abgrenzungspolitik. Parallel dazu löste in der Bundesrepublik der Wunsch nach einem "geregelten Nebeneinander" die Hoffnungen auf eine baldige Wiedervereinigung ab. Der Band behandelt zwei wichtige Aspekte dieser Entwicklung: die jahrelangen Bemühungen ...

42,50 CHF

Geistmaschine
Ausgehend von der Bestimmung dessen, was die Neuartigkeit der Computertechnik ausmacht, wird dargestellt, welchen Wünschen, bewußten und unbewußten, sie entgegenkommt. Christel Schachtner stellt neue Fragen zum Mensch-Maschine-Verhältnis und kommt zu Antworten, die querliegen zu alten Gewißheiten. Sie fragt, wie sich die neue Technik einfügt in subjektive Erlebnisweisen, was sie ermöglicht und was sie behindert, was sie aus Menschen macht und ...

19,50 CHF

Moral als Preis der Moderne
Die Hypothese dieser Studie: Die Wissenschaften sind weder wesentlich unmoralischer noch im Gegenteil moralisch neutral geworden: charakteristisch sind Veränderungen ihrer Handlungsstruktur, derentwegen - also aufgrund endogener Faktoren - sie als moral-offener, sogar als moral-anfälliger sich darbieten. In erster Linie zugenommen haben nicht die Verfehlungen, sondern die Möglichkeiten, sich zu verfehlen, signifikant gewachsen ist statt der Gewissenlosigkeit weit mehr die moralische ...

22,90 CHF

Logik des Sinns
Dies ist keine herkömmliche logische Abhandlung, und doch zielt diese Studie auf nichts Geringeres als eine Theorie des Sinns. Diese Theorie wird entfaltet anhand einer Reihe von Paradoxa, denn der Sinn an sich existiert nicht, Sinn bedarf notwendig des Bezugs auf den Nicht-Sinn und Unsinn. Diese spezifische Theorie des Sinns hat ihre Vordenker und Vorläufer. Unter ihnen nehmen Lewis Carroll ...

27,50 CHF

Die Ideologie des Ästhetischen
Als Paul de Man 1983 starb, war er der wohl bekannteste und einflußreichste Vertreter einer Richtung der Literaturkritik und ihrer Theore, die allgemein als »dekonstruktiv« bezeichnet wird. Kennzeichnend für diese Richtung ist eine erneute Konzentration auf die innere Verfaßtheit der literarischen Texte. Eine erste Auswahl dieser methodisch vorbildlich wie brillant geschriebenen Texte ist 1988 unter dem Titel »Allegorien des Lesens« ...

30,90 CHF

Mokusei!
In Tôkyô unterhalten sich ein Niederländer und ein Belgier über die zwei Gesichter Japans: die europäische (exotische, reine) Idee Japans und das wirkliche Japan. Der eine ist Diplomat, der andere Fotograf. Der Diplomat verhilft dem Fotografen zu einem Modell, mit dem er »typisch japanische« Aufnahmen vor dem Berg Fuji macht. Er verliebt sich unsterblich und kehrt in den folgenden fünf ...

14,90 CHF

Essays
Die erste Ausgabe der »Essays« erschien 1597, erweiterte Fassungen 1612 und 1625. Knapp und nüchtern im Stil, geht es darin um Öffentliches (»Von hohen Ämtern, Von Parteien«) wie Privates (»Von Anhängern und Freunden, Vom Gespräch«), aber auch um allgemein Menschliches (»Von der Wahrheit, Von der Menschennatur«).Bacon verstand die »Essays« als eine Art Gebrauchsanleitung für das Überleben des Einzelnen in der ...

20,50 CHF

Ästhetik und Rhetorik
Die Literaturtheorie, die der in Belgien geborene Paul de Man in den siebziger Jahren unter dem Namen Dekonstruktivismus entwickelte, steht bei vielen in dem Ruf, eine eher unverständliche, esoterische Art der Literaturbetrachtung zu sein. Ein Grund für diese Fehleinschätzung dürfte darin bestehen, daß Paul de Man seine Vorgehensweise nie abstrakt entfaltet und begründet hat, sondern sie in zahlreichen Essays jeweils ...

30,90 CHF