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Der k.u.k-Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten
Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktere, die sich verzweifelt an ...

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