5 Ergebnisse.

Körper-Kräfte
In kulturwissenschaftlicher Perspektive steht der Körper nicht nur im Schnittpunkt unterschiedlicher physikalischer Krafteinflüsse, sondern ist seinerseits Ausgangsort von Kräften. Diese Kräfte werden als aktiv und als reaktiv beschrieben. Auch scheinbar »passive« Kräfte, wie Wachstum und Trägheit, gehören zu den dem menschlichen Körper eigenen Kräften. Ihre Diskursivierung zeigt die hierarchische Wertung auf, die den Potenzialen des Körpers eingeschrieben wird. Die Beiträge ...

35,50 CHF

Das Singuläre und das Exemplarische
Die Arbeit des Philosophen wird primär als Arbeit am Argument und am Begriff aufgefasst. Beispiele spielen hingegen eine sekundäre Rolle, gehorchen sie doch bloß illustrativen Zwecken. Ohne Beispiele verlören in philosophischen Texten Begriffe ihren Kontext, Argumentationen begännen zu springen, Theorien würden gegenstandslos. Mirjam Schaub liest kanonische philosophische Texte als implizite Theorien über die Friktionen, die sich zwischen dem Singulären und ...

53,50 CHF

Bilder aus dem Off
Mit Selbstthematisierung verbindet sich in der Philosophie seit Hegel die Vorstellung, es /könne/ zu jeder Kunstform einen idealen Inhalt /geben/, welcher ihre medialen Besonderheiten perfekt "zum Ausdruck" bringt. Unterstellt wird auch, eine Kunstform habe so früher oder später ihr epistemisches Mindest-Soll zu erfüllen. Die Fixierung auf die mediale Selbstthematisierung als das Non-Plus-Ultra philosophischen Nachdenkens über das Kino verengt allerdings den ...

27,90 CHF

Gilles Deleuze im Kino
Es macht einen Unterschied, ob Zeitlichkeit im Medium der Schrift oder im Medium des Bildes verhandelt wird. Deleuzes Nachdenken über Zeitlichkeit ändert sich in den 80er Jahren radikal. Vorbild wird - nach der Literatur - nun das Kino: Hier können Sinnsukzession und -simultaneität getrennt und doch parallel zueinander inszeniert werden durch asymmetrischen Gebrauch von Bild- und Tonspur. Das Sagbare (Tonspur) ...

68,00 CHF