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Oedipus oder der gewundene Pfad der Psychoanalyse
Mit der Postulierung des universalen Oedipus-Komplexes begab sich Sigmund Freud in das Spannungsfeld zwischen Mythos und Wissenschaft. Das Oedipus-Konstrukt wird zum Kristallisationspunkt, an dem sich zentrale Annahmen der psychoanalytischen Theorie brechen. Sie reichen von der Uebernahme oedipaler Deutungen als Interaktionsmodus in der «Psychologischen Mittwochsrunde» bis zu triebtheoretischen Spekulationen z.B. der «Mangel-Neid-Hypothese» als Theorie der weiblichen psychosexuellen Entwicklung. Als verbindendes Element ...

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Hanna Rheinz untersucht das Phänomen »Narbe« in all seinen Facetten. Ob durch Unfälle, Operationen oder auch »nur« einen Körper, dessen Form und Aussehen nicht den gängigen Idealen entspricht: Das Leiden an der eigenen körperlichen »Mangelhaftigkeit« ist eine Grunderfahrung jedes Menschen. Auch Schönheitsoperationen, Tätowierungen oder Piercing-Ringe verursachen Narben, doch wer sie trägt, identifiziert sich mit ihnen, da sie das Ergebnis einer ...

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