21 Ergebnisse - Zeige 1 von 20.

Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen
An drei Tagen im Oktober 1974 notiert Georges Perec an der Pariser Place Saint-Sulpice alles, »was man im Allgemeinen nicht notiert, das, was nicht bemerkt wird, was keine Bedeutung hat, das, was passiert, wenn nichts passiert außer Zeit, Menschen, Autos und Wolken.« Das Ergebnis dieses spielerischen Alltagsexperiments ist ein ebenso umherschweifender wie konzentrierter Text, ein Text, der nicht nur das ...

19,50 CHF

Das Attentat von Sarajevo
1957: Georges Perec ist einundzwanzig. Er ist eingeschrieben im Fach Geschichte, doch in die Vorlesungen geht er nicht mehr. Er will schreiben, doch er kommt kaum dazu. Im Sommer 1955 hat er sich an einem ersten Buch versucht, dessen Text bis heute ver­schollen ist. Im Sommer 1957 fährt er nach Jugoslawien, wo er in wenigen Wochen seinen zweiten größeren Text ...

21,90 CHF

Die dunkle Kammer
Georges Perecs »Traumbuch«, das die höchst produktiven Jahre zwischen 1968 und 1972 umfasst, offenbart einen sehr direkten und zugleich neuen Zugang zu Literatur und Leben des französischen Kultautors. Mal lapidar und scheinbar unbedeutend, mal monströs und unergründlich, teils komisch und sonderbar faszinieren die Notate durch eine Vielfalt und Intensität kleiner Formen und unterstreichen einmal mehr die intime Komplizität von Literatur ...

24,50 CHF

Das Attentat von Sarajevo
1957: Georges Perec ist einundzwanzig. Er ist eingeschrieben im Fach Geschichte, doch in die Vorlesungen geht er nicht mehr. Er will schreiben, doch er kommt kaum dazu. Im Sommer 1955 hat er sich an einem ersten Buch versucht, dessen Text bis heute verschollen ist, im Sommer 1956 eine Psychoanalyse begonnen. Im Sommer 1957 fährt er nach Jugoslawien und schreibt in ...

29,90 CHF

Kleine Einführung in die subtile Kunst des Go
Spielanordnungen und Regelzwänge sind die herausragenden Merkmale der Literatengruppe Oulipo, die auch von seinem bekanntesten Mitglied, Georges Perec, in vielfältigster Weise angewandt wurden. Noch bevor er das Springerproblem bei seinem epochalen Werk Das Leben Gebrauchsanweisung in Einsatz brachte, fröhnte Perec gemeinsam mit seinen Kollegen dem chinesischen Brettspiel Go, gemeinhin deutlich komplexer eingeschätzt als Schach. Das hier vorgelegte Büchlein ist ein ...

19,50 CHF

Roussel und Venedig
Raymond Roussel war für Harry Mathews und Georges Perec ein entscheidender Einfluss. Sie bewunderten seine karnevaleske Schreibweise, sein raffiniertes Spiel mit dem Kanon, seine Vermischung von historisch Beglaubigtem und rein Fiktivem. Die ursprünglich zu seinem hundertsten Geburtstag erschienene Studie, die sie ihm widmeten, ist jedoch mehr als nur eine Hommage: ein zwischen Philologie und Parodie, Wahrheit und Fiktion schwebendes Geflecht ...

19,50 CHF

Die Winterreise
Wie alle Texte, die Georges Perec im Laufe seiner kurzen, aber doch so intensiven Schaffenszeit verfasst hat, ist auch diese Novelle, mit dem so romantischen Titel Die Winterreise zu einem Klassiker ihres Genres avanciert. Sie ist im Jahre 1979 erschienen, dem Jahr, da Perec sein Hauptwerk Das Leben Gebrauchsanweisung vorlegte. Inzwischen zählt man nicht weniger als ein gutes Dutzend Variationen ...

12,50 CHF

Ein Kunstkabinett
»Ein Kunstkabinett«, ein Bild des deutsch-amerikanischen Künstlers Heinrich Kürz, zeigt den steinreichen Bierbrauer Hermann Raffke inmitten seiner Gemäldesammlung. Unter diesen Bildern befindet sich, abermals, »Ein Kunstkabinett«, was dazu einlädt, vom Bild ins Bild ins Bild ins Bild zu steigen. Dass es in der unendlichen Wieder­holung Abwandlungen, Brüche und Fehler zu entziffern gibt, weckt im Publikum einen Ehrgeiz, der sich zur ...

16,50 CHF

Das Leben Gebrauchsanweisung
Dreh- und Angelpunkt von Georges Perecs Kult­klassiker ist ein Pariser Mietshaus, das in 99 Kapiteln ebenso viele Zimmer vorstellt, und deren exakt 1467 Figuren zählendes Personal (Bewohner und Besucher, Vorgänger und Liebhaber, Verwandte und Verflossene…) an einem Roman sondergleichen weben, an Romanen im Plural. Unwiderstehlich hineingezogen in ergreifende, tragische, witzige, unwahrscheinliche, verrückte Erzählungen lesen wir von Einsamkeit und Verstrickung, Scheitern ...

36,50 CHF

Die dunkle Kammer
Georges Perecs erstaunlicherweise bislang nicht ins Deutsche übersetztes »Traumbuch«, das die höchst produktiven Jahre zwischen 1968 und 1972 umfasst, offenbart einen sehr direkten und zugleich neuen Zugang zu Literatur und Leben des französischen Kultautors. Mal lapidar und scheinbar unbedeutend, mal monströs und unergründlich, teils komisch und sonderbar faszinieren die Notate durch eine Vielfalt und Intensität kleiner Formen und unterstreichen einmal ...

35,90 CHF

Der Condottiere
Gaspard Winckler ist Fälscher und führt dank seiner Kunstfertigkeit ein komfortables Leben. Bis er eines Tages, scheinbar aus heiterem Himmel, seinem Auftraggeber Anatole Madera die Kehle durchschneidet und flieht. Was war geschehen? Zwölf Jahre lang hatte Gaspard geduldig die großen Meister kopiert. Der Condottiere von Antonello da Messina sollte sein Meisterstück werden, und an ihm ist er gescheitert. Erst dreißig ...

26,90 CHF

Tisch-Ordnungen
Für Georges Perec boten das Schreiben nach Stilzwang, aber auch der kalkulierte Regelbruch neue Möglichkeiten der Textorganisation, um neue und überraschende Gedankenverbindungen herzustellen. Der vorliegende Band führt ins poetologische Zentrum eines der Hauptvertreter der Gruppe Oulipo: Georges Perecs unterhaltsames Spiel mit Aufzählungen, Listen und a-logischen Systematiken rüttelt auch heute noch ordentlich am Bestand tradierter Ordnungen.

23,50 CHF

W oder die Kindheitserinnerung
Mit der Neuauflage dieses lange vergriffenen Werks wird eine der »faszinierendsten Autobiographien des 20. Jahrhunderts« (DIE ZEIT) endlich wieder der deutschsprachigen Leserschaft zugänglich. In einer meisterlichen und verstörenden Erzählung verdichten sich Perecs Kindheitsphantasien von der utopischen Insel W, auf der das ganze Leben dem Sport gewidmet ist, mit den Erinnerungen an den Holocaust und den frühen Verlust der Eltern zu ...

23,50 CHF

Anton Voyls Fortgang
1969 als Resultat einer Wette entstanden, taucht in Perecs wohl außergewöhnlichstem Werk »La Disparition« kein einziges Mal der Buchstabe E auf. Der Roman zeigt, was mit Sprache möglich ist, wenn nicht mehr der Autor erzählt, sondern - durch das Korsett einer strengen Regel - die Sprache selbst. Ausgehend vom verfügbaren Wortmaterial hat sich die Geschichte, haben sich die Personen und ...

29,90 CHF

Träume von Räumen
Vom leeren Blatt Papier über das Bett, die Treppe, die Wand, das Mietshaus, die Straße über das Land und die Welt ins Universum: Träume von Räumen durchmisst spielerisch Raum und Räume, vom Allernächsten bis hin ins Fernste. Sogenannte praktische Übungen (»Durchqueren Sie Paris, aber nur durch Straßen, in deren Name ein C vorkommt!«) unterbrechen die Anordnung mit federleichter Konkretheit, und ...

23,50 CHF

Denken/Ordnen
In »Denken/Ordnen«, seinem letzten Buch, forscht Georges Perec den kleinen Privat-Bürokratien nach, die jeder Einzelne entwickelt, um die Dinge der Welt zu versammeln, zu zerlegen und zum Verschwinden zu bringen: Anleitungen, Übungen, Listen, Methoden, seitenweise Kochrezepte (aber nur für Seezunge, Kalbsbries und Kaninchen!), verschiedene Arten, ein Bücherregal zu ordnen, Überlegungen über die Unmöglichkeit des Aufräumens und über die verschiedenen Arten ...

23,50 CHF

Warum gibt es keine Zigaretten beim Gemüsehändler
»L'infra-ordinaire«, das unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Gewöhnlichen liegende: so lautet der Originaltitel dieser Sammlung an posthum veröffentlichten Texten Perecs. Nicht die Großereignisse, nicht die unerhörten Begebenheiten sind es, die das Leben ausmachen, sondern: ein toter Vogel. Beton, Ziegelstein, Glas. Eine Hausnummer. Wo jemand, den man flüchtig kannte, einmal gewohnt hat. Hintergrundgeräusche. Und aus den banalen Beobachtungen, belanglosen Niederschriften, pedantischen Bestandsaufnahmen ...

19,50 CHF