An Zweigen hängt die Melancholie
Giulia Patruno's Gedichte bewegen sich durch die Großstadt in der neue Türme empor steigen und Horizonte verschwinden, die Erinnerung verschwimmt. Sie findet sich mit der beengten Welt nicht ab und spricht in Leichtigkeit auch mal rabenschwarz über Liebe, Vergänglichkeit, Weglaufen, Einsamkeit oder über Heimat. Gegen das Gefühl verloren zu gehen im Großen, das diese Welt schon immer scheitern ließ: das ...