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Zwischen Hitler und Mussolini
Erstmals wird die zentrale Rolle der katholisch-faschistischen Intellektuellengruppe um den Germanisten Guido Manacorda (1879-1965) beleuchtet, die diese dank großer Nähe zu Mussolini im Regime in Bildung, Propaganda und Wissenschaft spielte. Diplomatiegeschichtlich kommt Manacorda 1935/37 das zweifelhafte Verdienst zu, als Vermittler des "Duce" in mehreren Audienzen bei Hitler die Annäherung Italiens an das "Dritte Reich" vorbereitet zu haben.

139,00 CHF

Duell der Diplomaten
Die Rezeption der neueren italienischen Geschichte beschränkt sich in Deutschland fast nur auf die Epoche des Faschismus. Zu Unrecht blendet sie den Ersten Weltkrieg als eigentliche Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts weitgehend aus. Denn dieser Krieg war nicht nur der erste, die gesamte Gesellschaft umfassende Konflikt, sondern auch der erste medialisierte Krieg der Geschichte. Erstmals richtete sich die Propaganda an die ...

48,50 CHF

Der Grenzraum als Erinnerungsort
Geschichtsmuseen und Gedenkorte vermittelten lange Zeit vor allem nationale Geschichtsbilder. Im vereinten Europa hingegen wächst die Idee eines entnationalisierten kollektiven Gedenkens. Diese Diskrepanz wird besonders in Grenzräumen ersichtlich, in denen ehemals Staaten mit ihren konträren Deutungen der Vergangenheit konkurrierten. Am Beispiel des nordostitalienischen Grenzraums entwerfen deutsche, italienische und slowenische Wissenschaftler_innen in diesem Buch ein umfassendes Panorama einer neuen demokratischen Erinnerungskultur. ...

43,50 CHF